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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Protest auf Schornsteinen in Moorburg

Greenpeace-Aktivisten haben auf dem Baugelände des geplanten Steinkohlekraftwerks Moorburg protestiert. Kletterer hängten ein Banner zwischen den beiden 50 Meter hohen Schornsteinen des bereits vorhandenen Gasturbinenkraftwerks auf: "Ole von Beust: Stopp Klimakiller Kohle!"

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Gabriel lenkt ein

Totaler Unsinn würde da von Greenpeace verbreitet - so in etwa hat es Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) noch vor einer Woche formuliert. Es seien bloß neun und keine 25 neuen Kohlekraftwerke geplant. Nachdem Greenpeace eine aktuelle Liste mit den derzeit geplanten Kohlekraftwerken veröffentlicht hat, lenkt er ein. Die Liste werde nun detailliert geprüft.

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Klartext Herr Gabriel!

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat Greenpeace in der Diskussion um den Neubau von Kohlekraftwerken erneut heftig angegriffen. Im Web-TV-Magazin Café Einstein von stern.de behauptet er, die Umweltschutzorganisation arbeite bei diesem Thema unsauber. Zuvor hatte Greenpeace eine Liste mit den 24 in Deutschland geplanten Kohlekraftwerken veröffentlicht.

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"Die Leute haben sich nicht von RWE einlullen lassen"

Ende November ist der Bau eines neuen Kohlekraftwerks im saarländischen Ensdorf durch eine Bürgerbefragung verhindert worden. 70 Prozent haben sich gegen den Bau ausgesprochen. Dieser Erfolg ist zu einem großen Teil der Arbeit von Kirstin Bettscheider und ihren Mitstreitern der Greenpeace-Gruppe Saar zu verdanken. Gemeinsam mit anderen Verbänden haben sie seit Ende 2006 gegen das geplante Kraftwerk mobil gemacht. Markus Semrau hat mit Kirstin gesprochen.

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CO2-Schleuder Lubmin: Merkels Wille geschehe?

In Dänemark ist der Neubau von Kohlekraftwerken verboten. Für dortige Investoren ist das aber kein Problem. Sie bauen ihre Klimakiller einfach in Deutschland. Hier bekommen sie sogar politischen Zuspruch für ihre klimaschädlichen Projekte. Der dänische Investor Dong Energy plant in Lubmin eines der größten Kraftwerke Deutschlands. Am Dienstag hat das Erörterungsverfahren begonnen.

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Fahrraddemo gegen Kohlekraftwerk Moorburg

Rund 40 Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstag in Hamburg mit einer Fahrraddemo gegen das geplante Steinkohlekraftwerk Moorburg protestiert. Bei frischem, aber schon angedeutet sonnigem Wetter machten sie sich vom Treffpunkt Elbspeicher auf den Weg in Richtung Innenstadt - zum Vattenfall-Kundencenter.

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Klimaschutz statt Kohle, Ole!

Kurz vor der Bürgerschaftswahl sprechen sich zwei Drittel der Hamburgerinnen und Hamburger gegen den Bau des klimaschädlichen Kohlekraftwerks in Moorburg aus. Dies ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Meinungsumfrage, die die Forschungsgruppe g/d/p im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

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Weltjugendtag: RWE zensiert die Braunkohle-Geschichte des Marienfelds

Das Landgericht Köln hat Greenpeace am Freitag auf Antrag des Stromkonzerns RWE verboten, ein Flugblatt über deren Klima zerstörende Strompolitik zu verteilen. Mit dem Flugblatt hat Greenpeace die Teilnehmer des Kölner Weltjugendtags über den Kohlendioxid-Ausstoß durch die Verstromung von Braunkohle informiert.

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RWE auf dem klimapolitischen Irrweg

Gegen den Neubau eines Kohlekraftwerkes im nordrhein-westfälischen Neurath haben am Donnerstag rund 30 Greenpeace-Aktivisten protestiert. Ihr Protestzug startete im benachbarten Grevenbroich und endete am vorgesehenen Baugelände in Neurath. Neben der Strecke stellten die Aktivistinnen und Aktivisten Protest-Straßenschilder auf: Dreieckige Achtung-Schilder, auf denen Kühltürme mit Abgaswolken prangen. Darunter steht: RWE zerstört das Klima

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Greenpeace-Studie: Braunkohlestrom problemlos ersetzbar

Erneuerbare Energien kombiniert mit moderner Erdgastechnik sind Braunkohlekraftwerken überlegen. Das zeigt die Studie 2000 Megawatt - sauber!, die am Donnerstag von Greenpeace vorgestellt wurde. Damit ist klar, dass das in Neurath geplante Braunkohlekraftwerk von RWE von vornherein eine Fehlinvestition ist.

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RWE darf Klimakiller genannt werden

Der Versuch des Energiekonzerns RWE, Greenpeace mit einer Einstweiligen Verfügung mundtot zu machen, ist gescheitert: Das Unternehmen darf als Klimakiller bezeichnet werden. Das Landgericht Köln begründete seine Entscheidung damit, dass RWE mit seinen Kraftwerken große Mengen an Kohlendioxid freisetze, die dem globalen Klimahaushalt nicht förderlich seien.

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Thailand: Trophäen an Klimaverbrecher überreicht

Greenpeace-Aktivisten haben am Donnerstag gemeinsam mit anderen Umweltorganisationen vor dem Tagungsgebäude des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) in Lampang, Thailand, einen Haufen Kohle abgeladen. Die APEC veranstaltet dort zurzeit eine Saubere Kohle-Konferenz. Die Umweltgruppen demonstrierten damit gegen die Werbung für Kohle als Energieträger in Thailand und forderten, Kohlekraftwerke vom nationalen Energieplan zu streichen. Stattdessen solle die APEC Investitionen in Erneuerbare Energieträger unterstützen.

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