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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Gabriel lenkt ein

Totaler Unsinn würde da von Greenpeace verbreitet - so in etwa hat es Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) noch vor einer Woche formuliert. Es seien bloß neun und keine 25 neuen Kohlekraftwerke geplant. Nachdem Greenpeace eine aktuelle Liste mit den derzeit geplanten Kohlekraftwerken veröffentlicht hat, lenkt er ein. Die Liste werde nun detailliert geprüft.

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Ein schwarzer Tag nicht nur für Hamburg

Der Hamburger Senat und Vattenfall haben sich geeinigt, der Startschuss für den Bau des Steinkohlekraftwerks Moorburg ist gefallen - unabhängig vom Genehmigungsverfahren. Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace, spricht von einem bitteren Tag für den Klimaschutz.

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Kohlekraftwerk in Ensdorf verhindert

Schlappe für RWE, Gewinn für das Klima: Die Bewohner der saarländischen Gemeinde Ensdorf haben den Bau eines neuen Kohlekraftwerks gestoppt. Bei einer Bürgerbefragung sprachen sich 70 Prozent der Teilnehmer gegen die 1600-Megawatt-Anlage aus. Damit ist das dritte von ehemals 27 Neubauvorhaben gescheitert.

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Klimaschutz-Appell an Vattenfall

Verantwortung fürs Klima übernehmen wollen und gleichzeitig riesige Kohlekraftwerke bauen - passt das zusammen? Die Greenpeace-Aktivisten auf den Baukränen in Boxberg sind einhellig der Meinung: Nein! Deshalb haben sie am Dienstag, den zweiten Tag ihres Protestes, an den Vorstandsvorsitzenden von Vattenfall, Lars Göran Josefsson, einen Appell gerichtet. Herr Josefsson, übernehmen Sie Verantwortung für den Klimaschutz, stoppen Sie den Ausbau des Braunkohlekraftwerks in Boxberg!

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Weiterer Protest gegen Braunkohle-Kraftwerk

Der Protest auf der Baustelle des Vattenfall-Kraftwerks Boxberg ist ausgeweitet worden. 20 Kletteraktivsten malen mit schwarzer Farbe in rund sieben Meter hohen Lettern den Schriftzug Stop CO2 auf die Außenseite des Kühlturm-Neubaus in Boxberg. Dazu haben sich die Aktivisten vom Baugerüst des Turms in 25 Meter Höhe abgeseilt. Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen waren sie unbehelligt auf das Gelände gelangt. Elf weitere Kletterer harren seit mehr als zwei Tagen in 75 Meter Höhe auf einem der Kräne der Baustelle von Block R aus. Mit einem Transparent fordern sie: Vattenfall: Baustopp. Klimaschutz statt Braunkohle.

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Pro Moorburg: Hamburg beugt sich Vattenfall

Einst wollte Hamburg Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden. Doch daraus wird nichts. Bürgermeister Ole von Beust hat im Kampf gegen den Klimawandel eklatant versagt. Am Mittwoch wurde eine Vereinbarung zwischen der Stadt Hamburg und dem Energieversorger Vattenfall zum Bau des Kohlekraftwerks Moorburg veröffentlicht. Der Bau des Klimakillers ist genehmigt.

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Weltjugendtag: RWE zensiert die Braunkohle-Geschichte des Marienfelds

Das Landgericht Köln hat Greenpeace am Freitag auf Antrag des Stromkonzerns RWE verboten, ein Flugblatt über deren Klima zerstörende Strompolitik zu verteilen. Mit dem Flugblatt hat Greenpeace die Teilnehmer des Kölner Weltjugendtags über den Kohlendioxid-Ausstoß durch die Verstromung von Braunkohle informiert.

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Braunkohle-Infos für Bürger - Treib-Haus in Grevenbroich eröffnet

Mit einem umfassenden Informationsangebot wendet sich Greenpeace seit Montag an die Bürgerinnen und Bürger der Region Grevenbroich. Wir haben in der Einkaufspassage Montanushof das Treib-Haus eröffnet. Dort wollen wir die vom Stromkonzern RWE geplante Erweiterung des Braunkohle-Kraftwerks in Neurath kritisch hinterfragen.

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RWE will Klimakiller Nr. 1 bleiben

Vor dem RWE-Pavillon der Philharmonie in Essen haben Greenpeace-Aktivisten in einem verrosteten Ofen symbolisch Milliarden von Euro verbrannt. Damit protestieren sie gegen den Bau des neuen klimaschädigenden RWE-Braunkohle-Kraftwerks in Neurath bei Neuss.

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RWE auf dem klimapolitischen Irrweg

Gegen den Neubau eines Kohlekraftwerkes im nordrhein-westfälischen Neurath haben am Donnerstag rund 30 Greenpeace-Aktivisten protestiert. Ihr Protestzug startete im benachbarten Grevenbroich und endete am vorgesehenen Baugelände in Neurath. Neben der Strecke stellten die Aktivistinnen und Aktivisten Protest-Straßenschilder auf: Dreieckige Achtung-Schilder, auf denen Kühltürme mit Abgaswolken prangen. Darunter steht: RWE zerstört das Klima

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Greenpeace-Studie: Braunkohlestrom problemlos ersetzbar

Erneuerbare Energien kombiniert mit moderner Erdgastechnik sind Braunkohlekraftwerken überlegen. Das zeigt die Studie 2000 Megawatt - sauber!, die am Donnerstag von Greenpeace vorgestellt wurde. Damit ist klar, dass das in Neurath geplante Braunkohlekraftwerk von RWE von vornherein eine Fehlinvestition ist.

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RWE darf Klimakiller genannt werden

Der Versuch des Energiekonzerns RWE, Greenpeace mit einer Einstweiligen Verfügung mundtot zu machen, ist gescheitert: Das Unternehmen darf als Klimakiller bezeichnet werden. Das Landgericht Köln begründete seine Entscheidung damit, dass RWE mit seinen Kraftwerken große Mengen an Kohlendioxid freisetze, die dem globalen Klimahaushalt nicht förderlich seien.

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