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Enercon Windkraftanlagen im Morgennebel bei Straussberg (Brandenburg) im September 2012
Paul Langrock / Greenpeace

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Die EU solle mit gutem Beispiel vorangehen, lautet die Forderung, und sich in diesem Jahr auf das Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2050 festlegen. Ein Zeichen dafür könne bereits beim EU-Gipfel am 4. Februar gesetzt werden. 700 Euro zahlt jeder EU-Bürger pro Jahr für importiertes Erdöl. Geld, das sinnvoller in Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert werden könnte, um den Herausforderungen durch den Klimawandel zu begegnen und sich unabhängig vom Erdöl zu machen.

Ein Ressourcenproblem haben wir nicht: Das Sonnenlicht, das an einem einzigen Tag die Erde erreicht, kann den derzeitigen globalen Energiebedarf acht Jahre lang decken! Zahlreiche Studien zeigen auch, dass die EU die technischen und ökonomischen Voraussetzungen hat, um die Potenziale der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien zu nutzen. Es müssen jetzt nur die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.

Die Unterzeichner verpflichten sich auch selbst, eine Wirtschaft zu fördern, die auf Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien basiert. Die Liste der Unterzeichner und die Erklärung finden Sie auf www.100percentrenewables.eu.

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