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Protest gegen CO2 Ausstoß in Moorburg. September 2008
Martin Langer / Greenpeace

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Vattenfall begeht Wortbruch, wenn sie das Kohlekraftwerk Wedel weiter betreiben, kommentiert Klimaexperte Karsten Smid von Greenpeace. Damit hat der schwedische Energiekonzern die Hamburger Bevölkerung hinters Licht geführt. Vattenfall hatte bislang immer behauptet, das über 40 Jahre alte Heizkraftwerk in Wedel könne nicht länger betrieben werden. Damit begründete der Konzern seine Neubaupläne in Hamburg-Moorburg.

Smid: Um weiter zu wachsen, ist Vattenfall anscheinend jedes Mittel recht. Der Klimaschutz bleibt dabei auf der Strecke. Der Konzern steigert seinen Anteil am klimaschädlichen Energieträger Kohle, indem er an alten Kohlekraftwerken festhält und neue Kohlekraftwerke in Betrieb nimmt. Damit werden die Treibhausgasemissionen des klimaschädlichsten Stromanbieter Deutschlands in den kommenden Jahren weiter ansteigen.

Für den umweltbewussten Verbraucher sieht Smid nur die Möglichkeit, Vattenfall den Rücken zu kehren und zu einem ökologischen Stromanbieter zu wechseln.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

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