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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Finger weg von der Kohle! - auch auf Sardinien

Greenpeace-Aktivisten haben auf Sardinien das Förderband des Kraftwerks Fiumesanto bei Sassari lahmgelegt. Sie protestierten damit gegen die geplante Umstellung von Öl- auf Kohleverbrennung. Fiumesanto wird vom deutschen Stromkonzern E.ON betrieben. Die sardinischen Behörden unterstützen dessen Wechsel zur Kohle.

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Greenpeace-Klimaschutztour endet in Moorburg

Mit einem feurigen Protest gegen das geplante Steinkohlekraftwerk in Hamburg Moorburg endet heute die bundesweite Klimaschutztour von Greenpeace. Vor der Baustelle haben die Aktivisten einen rund drei Meter breiten und ebenso hohen brennenden CO2-Schriftzug entzündet. Neben der gasgespeisten Fackel warnt ein Banner: Kohlekraft verheizt das Klima! Insgesamt haben die Umweltschützer in den vergangenen vier Wochen an 21 Orten gegen klimafeindliche Politik und Industrie demonstriert. Unter anderem vor dem Reichstagsgebäude in Berlin gegen die Klimapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie beim Braunkohlekraftwerk Jänschwalde gegen die verfehlte Energiepolitik des Energiekonzerns Vattenfall.

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Scheinparlamentarische Posse um den Baikalsee

Das russische Parlament hat am Mittwoch wichtige Wasserschutzauflagen für den Baikalsee aufgehoben. Damit hat es den Weg für den Bau der geplanten, heftig umstrittenen Pazifik-Ölpipeline frei gemacht. Die gekippte Umweltauflage war erst in der vergangenen Woche vom selben Gremium, dem Unterhaus der Duma, in letzter Lesung beschlossen worden.

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Umstrittene Pipeline soll am Baikalsee gebaut werden

In Russland darf die umstrittene Pazifik-Pipeline nun dem ursprünglichen Routenplan folgen. Dieser wird sie bis auf 800 Meter an den Baikalsee heranführen. Unmöglich! Dieser Ansicht war bis vor einem Monat noch ein Gremium der Umweltaufsichtsbehörde und verweigerte dem Bau seine Zustimmung. Nun ist es umgeschwenkt, in Folge massiven politischen Drucks und raffinierter Einflussnahme von außen.

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Protestaktion gegen Pipelinebau am Baikalsee

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch in Moskau vor dem Sitz der russischen Umweltaufsichtsbehörde protestiert. Sie beschuldigen das Amt, seine eigenen Wissenschaftler mundtot machen zu wollen. Ein Gremium der Behörde Rostechnadsor hatte zuvor mehrheitlich empfohlen, dem Bau der umstrittenen Pazifik-Pipeline am Baikalsee nicht zuzustimmen. Der Baikalsee ist seit 1996 Weltnaturerbe und eines der labilsten Ökosysteme der Welt.

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Weltnaturerbe Baikalsee vorerst gerettet

Greenpeace hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2006 hat sich doch noch zu einem guten Jahr für den Baikalsee entwickelt. Die heftig umstrittene Pazifik-Ölpipeline, die den See akut bedroht hätte, bekommt eine andere Trasse. Ursprünglich sollte die Pipeline auf einer Länge von 100 Kilometern bis auf 800 Meter ans Ufer des Weltnaturerbes Baikal heranführen. Nun wird sie mindestens 250 Kilometer entfernt gebaut.

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