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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Das AKW Gundremmingen ignoriert Stresstest

Die Betreiber des AKW Gundremmingen ignorieren die Empfehlungen des EU-Stresstests. So bleiben die Reaktoren Gundremmingen B und C nach wie vor extrem anfällig für Erdbeben und Überflutungen. Die Lagerbecken für abgebrannte Brennelemente liegen außerhalb des Reaktorsicherheitsbehälters, genau wie bei den Unglücksreaktoren von Fukushima. Sie sind zu wenig gegen Außeneinflüsse geschützt und es gibt keine Pläne, wie mit auftretenden Problemen umgegangen wird.

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Alle 10-20 Jahre eine Kernschmelze

Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination durch schwere Reaktorunfälle, schreibt das Max-Planck-Institut (MPI) auf seiner Webseite im Mai 2012. Eine Studie der Gesellschaft zeigt, dass der nukleare GAU wahrscheinlicher ist als gedacht. Zu einem ähnlichen Ergebnis war auch Greenpeace in einer Studie von Februar 2012 gekommen.

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Wie sicher sind Europas AKW?

Wie sicher sind Europas AKW? Nach dem Super-GAU von Fukushima sollten Sicherheitstests nach strengen Kriterien durchgeführt werden - einheitlich, umfassend, transparent. Die Ergebnisse liegen vor. Greenpeace hat sie analysiert.

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Altmaier besucht das Wendland

Bundesumweltminister Altmaier folgt einer Einladung der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Am Abend wird er sich in einer öffentlichen Veranstaltung in Lüchow den Fragen der Bevölkerung stellen. Ab 15 Uhr protestieren Greenpeace-Aktivisten mit einer Castorattrappe vor dem Veranstaltungsort in Lüchow.

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AKW-Entsorgung: wer zahlt?

Rund 68 Milliarden Euro Gewinn haben die Konzerne mit ihren Atomrückstellungen erwirtschaftet. Die finanzielle Verantwortung für die AKW-Entsorgung wollen sie trotzdem nicht tragen. 

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Atomenergie kostet Bundesbürger bereits 258 Milliarden Euro

Die Nutzung der Atomenergie in Deutschland kostete die Bundesbürger von 1950 bis 2008 mindestens 165 Milliarden Euro an staatlichen Fördermitteln. Mindestens 92,5 Milliarden Euro kommen künftig an Ausgaben noch hinzu. Diese tatsächlichen Kosten der Atomenergie beziffert jetzt eine von Greenpeace beim Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in Auftrag gegebene Studie. In ihren Subventionsberichten hingegen führt die Bundesregierung lediglich Atomsubventionen von weniger als 200 Millionen Euro auf. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, alle Subventionen für die Atomkraft offen zu legen und Fördermittel künftig nur noch für Erneuerbare Energien und effiziente Brennstoffnutzung auszugeben.

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