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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Kosten für die AKW-Entsorgung

Im Jahr 2022 soll endlich das letzte AKW vom Netz gehen. 17 Reaktoren an 12 Standorten sind dann zu entsorgen. Eine wichtige Frage dabei ist: Wer zahlt diesen Rückbau? Eine aktuelle Studie aus April 2012 von Greenpeace und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) belegt: Die vier Atomkonzerne in Deutschland können sich aus der finanziellen Verantwortung für die Entsorgung ihrer Atomkraftwerke stehlen.

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Atommüll-Kommission unglaubwürdig

Einladung abgelehnt: Greenpeace wird nicht am Treffen der Atommüll-Kommission teilnehmen. Denn die hat Vertrauen verspielt und zeigt sich resistent gegen echten Austausch.

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Schweizer Alt-AKW stellen ein Risiko dar

Die AKW-Betreiber spielen nach eigenen Regeln, ohne Stoppuhr und mit einem Schiedsrichter, der fast alles durchwinkt: So könnte man die heute von Greenpeace Schweiz und der Schweizerischen Energiestiftung (SES) veröffentlichten Studie zu den Risiken der Altreaktoren zusammenfassen.

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Nej kärnkraftverk - Atomausstieg auf schwedisch

Rösta nej! Das war die Botschaft von 40 Greenpeace-Aktivisten, die heute Morgen über den Zaun des Atomkraftwerks Forsmark in Schweden kletterten und auf dem Gelände demonstrierten. Sie wollen das schwedische Parlament dazu aufrufen, am 17. Juni gegen den Bau neuer Atomkraftwerke zu stimmen.

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Klage gegen Rahmenbetriebsplan für Gorleben

Ein sogenannter Rahmenbetriebsplan erlaubt seit dem Jahr 1983 die Erkundung des Salzstocks Gorleben als Endlager für hochradioaktiven Atommüll. Die Erkundung wurde eingestellt, als der Bundestag einen Neustart in der Endlagersuche beschloss. Dass der alte Rahmenbetriebsplan damit ungültig wurde, wollen Greenpeace und die Familie des größten niedersächsischen Waldbesitzers Fried Graf von Bernstorff nun endgültig vor Gericht feststellen lassen. Sie reichen heute Klage beim Verwaltungsgericht Lüneburg ein.

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Gorleben wird kein Endlager!

Eine wichtige Hürde in Richtung bundesweiter offener Endlagersuche ist genommen: SPD und Grüne haben sich in Niedersachsen darauf geeinigt, dass Gorleben als Standort aus der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ausgeschlossen werden soll. Bis Sonntag soll das auch im Koalitionsvertrag schwarz auf weiß stehen.

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