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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Mehr Grün für die EU-Verfassung

In Brüssel hat Greenpeace zusammen mit sieben anderen Umweltschutzorganisationen am Donnerstag Vorschläge veröffentlicht, die den Europäischen Verfassungsentwurf auf Nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz ausrichten sollen.

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Asse: Nur ein Prozent sollen geborgen werden

Nur ein Prozent der 126.000 Fässer radioaktiven Mülls aus dem Pannen-Endlager in Asse sollen geborgen werden. Das berichtete die tageszeitung (taz) in ihrer gestriegen Ausgabe. "Die Rückholung ist technisch machbar, es gibt ein Konzept, die mittelaktiven Abfälle herauszuholen", zitiert sie Ulrich Kleemann vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Ein Gutachten attestiere, dass man zumindest 1.300 mittelstark strahlende Atommüll-Fässer aus dem ehemaligen Bergwerk herausholen könnte.

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Deutschlands sichere AKWs: Keines wäre heute noch genehmigungsfähig

Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) hat sich für ein Moratorium ausgesprochen: Seiner Meinung nach sollten in dieser Legislaturperiode keine Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Deutsche AKWs seien auf dem neuesten technischen Stand und nach menschlichem Ermessen sicher. Greenpeace-Atomexperte Thomas Breuer kommentiert diese Äußerung.

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Für ein Atomstrom-freies Europa!

Karl der Große hat die Zeichen der Zeit erkannt. Er hielt am Donnerstagmorgen überraschend eine Mahnung bereit: Stopp EU-Subventionen für Atomkraft - No nuclear constitution. Greenpeace-Aktivisten hatten ein Transparent mit dieser Forderung auf den Schultern der Bronzestatue in Aachen platziert. Grund: Der frisch gekürte Träger des Karlspreises, EU-Konventspräsident Valérie Giscard d'Estaing, will die exklusive Förderung der Atomkraft in der neuen EU-Verfassung verankern.

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Atomkraft raus aus der EU-Verfassung!

Die Risikotechnologie Atomkraft darf nicht in die neue EU-Verfassung aufgenommen werden. Das forderte am Donnerstag ein breites Bündnis deutscher Umweltverbände, zu dem auch Greenpeace gehört. Anlass für den gemeinsamen Protest sind Pläne einiger Mitgliedsstaaten, den überholten europäischen Vertrag zur Förderung der Atomkraft (Euratom) auch in die zukünftige Verfassung der Europäischen Union hinüberzuretten.

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Kein Rückfall in die Atom-"Steinzeit"!

Was bereitet den Managern der Atomindustrie derzeit Bauchschmerzen? Richtig: Windkraft - und das aus gutem Grunde! Greenpeace hat den geplanten Neubau eines Europäischen Druckwasser-Atomreaktors EPR (European Pressurized Reactor) in Frankreich genauer unter die Lupe nehmen lassen.

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