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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Vattenfall: Profit vor Sicherheit?

Greenpeace hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz am Atomkraftwerk Krümmel erneut gefordert, das AKW nicht wieder ans Netz gehen zu lassen. Neue Informationen der Gesellschaft für Reaktorsicherheit stützen Zweifel am Sicherheitsbewusstsein des Betreibers Vattenfall.

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Konzernspielchen mit AKW-Laufzeiten

Der Stromerzeuger RWE will sein Uralt-AKW Biblis A im kommenden Jahr für sechs Monate stilllegen. Offizieller Anlass: eine lange Revision. Offizieller Grund: die Bundestagswahl 2009. Die deutschen AKW-Betreiber spekulieren auf einen Regierungswechsel.

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Leck im AKW Biblis - na und?

Im AKW Biblis B tritt seit neun Tagen radioaktives Wasser aus dem ersten in den zweiten Kühlkreislauf aus. Laut Betreiber RWE kein Problem: Das Leck ist nur sehr klein und die nächste routinemäßige Wartung kommt ohnehin demnächst. Weile statt Eile, auch wenn's um die Sicherheit geht.

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Mit Trick und Tücke zur Laufzeitverlängerung

Der Stromkonzern EnBW hat getrickst, um seinen Schrottreaktor Neckarwestheim 1 über die Bundestagswahl zu retten. Der Meiler hätte bei normalem Betrieb Mitte Juli 2009 abgeschaltet werden müssen. Interne Papiere des Konzerns belegen, dass die Stromproduktion gezielt über mindestens eineinhalb Jahre gedrosselt wurde. Die Papiere liegen Greenpeace vor. Darin sind auch Unions- und FDP-Politiker genannt, die in den Plan eingeweiht werden sollten.

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Vattenfalls Expertenkommission hält Brunsbüttel und Krümmel für sicher

Seit dem 28. Juni stehen die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel still. Ein Kurzschluss im einen, ein Brand im anderen AKW führten zur Schnellabschaltung. Seitdem sind besonders in Krümmel immer neue Mängel festgestellt worden. Geht es nach einer von Vattenfall eingesetzten Expertenkommission, dürfen beide Meiler trotzdem wieder ans Netz. Die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für einen sicheren Weiterbetrieb seien gegeben.

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Laufzeitverlängerung für Biblis A abgelehnt

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat am Mittwoch entschieden: Auf das Atomkraftwerk Biblis dürfen keine Strommengen aus dem Atommeiler Mülheim-Kärlich übertragen werden.

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