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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Schwedisches AKW Forsmark: Vattenfalls Verteidigung bröckelt

Der Energiekonzern Vattenfall hat erstmals Sicherheitsmängel im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark zugegeben. Nicht ganz freiwillig - ein an die Landespresse durchgesickerter interner Bericht sorgt für Druck. Forsmark-Mitarbeiter selber sollen nach dem schweren Störfall Ende Juli 2006 einen langfristigen Verfall der Sicherheitskultur kritisiert haben. Die schwedische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den AKW-Betreiber.

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EnBW will AKW-Sicherheitsvergleich umgehen

Der Energiekonzern EnBW hat Klage gegen das Bundesumweltminsterium eingereicht. Das BMU verzögere eine Entscheidung über die Laufzeitverlängerung des AKW Neckarwestheim 1, heißt es. Tatsächlich fürchtet das Unternehmen einen Sicherheitsvergleich des Uralt-Reaktors mit anderen Atommeilern.

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Protest in Krümmel: Nur Abschalten bringt Sicherheit

Greenpeace-Aktivisten haben am Montag gegen den Weiterbetrieb des AKW Krümmel protestiert. Anlass sind erneute technische Probleme im Vattenfall-Reaktor: Ein etwa 90 Tonnen schwerer Transformator für die Eigenversorgung des Kraftwerkes ist defekt. Er wird auf einem Tieflader nach Dortmund transportiert, um überprüft zu werden. Seit das Kraftwerk unter die Lupe genommen wird, reißen die Schadensmeldungen nicht mehr ab.

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Deutsche Bahn: Fahren mit Atomstrom

Die Deutsche Bahn fährt zu 25 Prozent mit Atomstrom. Dieser Strom kommt aus Neckarwestheim, auch aus Block 1, einem der ältesten und gefährlichsten Meiler in Deutschland. Er hätte laut Atomkonsens abgeschaltet werden sollen, darf nun aber acht Jahre länger laufen.

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Risiko Restlaufzeit: Erhebliche Sicherheitsmängel bei alten Atomkraftwerken

Wenn CDU/CSU und FDP längere Laufzeiten für Atomkraftwerke ankündigen, meinen sie vor allem die Schrottreaktoren Biblis A und B, Brunsbüttel und Neckarwestheim 1, erklärt Thomas Breuer, Atom-Experte von Greenpeace, am Montag in Berlin. Dort stellte er eine neue Studie von Greenpeace über die Gefahren bei einer Restlaufzeitverlängerung vor.

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Biblis A - Verschiebemasse für Unternehmensinteressen

Der Energiekonzern RWE will den Atomreaktor Biblis A im kommenden Wahlkampfjahr für eine lange Revision vom Netz nehmen. Damit könnte die Laufzeit des Uralt-Meilers verlängert werden, bis eine neue Regierung gebildet ist.

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