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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Deutsche Bahn: Fahren mit Atomstrom

Die Deutsche Bahn fährt zu 25 Prozent mit Atomstrom. Dieser Strom kommt aus Neckarwestheim, auch aus Block 1, einem der ältesten und gefährlichsten Meiler in Deutschland. Er hätte laut Atomkonsens abgeschaltet werden sollen, darf nun aber acht Jahre länger laufen.

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Laufzeitverlängerung für Biblis A abgelehnt

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat am Mittwoch entschieden: Auf das Atomkraftwerk Biblis dürfen keine Strommengen aus dem Atommeiler Mülheim-Kärlich übertragen werden.

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Biblis A: Es muss kein Terrorakt sein

In der Nähe von Lampertheim/Hessen ist am Mittwochabend bei schlechter Sicht ein US-Militärhubschrauber abgestürzt. Bei dem Unglück kamen drei Menschen ums Leben. Keine Umweltnachricht? Nein, keine Umweltnachricht. Und trotzdem: 12 bis 15 Kilometer weiter liegt das Alt-AKW Biblis - eines der verwundbarsten Atomkraftwerke in Deutschland.

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Zwist um stillgelegte Reaktoren dauert an

Auch zwei Jahre nach dem beschlossenen Atomausstieg dauern die juristischen Auseinandersetzungen an. Morgen jährt sich der Tag, an dem durch eine Änderung im Atomgesetz der Abschied von der gefährlichen Kernkraft rechtlich besiegelt wurde. Demnach mussten bis zum 6. August 2011 acht Atomkraftwerke (AKW) ihren Betrieb einstellen. Die Atomkonzerne wehrten sich und legten Verfassungsbeschwerde ein. 15 Milliarden Euro soll die Bundesregierung Schadensersatz zahlen. Das Bundesverfassungsgericht bat Greenpeace um Stellungnahme.

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Mit Trick und Tücke zur Laufzeitverlängerung

Der Stromkonzern EnBW hat getrickst, um seinen Schrottreaktor Neckarwestheim 1 über die Bundestagswahl zu retten. Der Meiler hätte bei normalem Betrieb Mitte Juli 2009 abgeschaltet werden müssen. Interne Papiere des Konzerns belegen, dass die Stromproduktion gezielt über mindestens eineinhalb Jahre gedrosselt wurde. Die Papiere liegen Greenpeace vor. Darin sind auch Unions- und FDP-Politiker genannt, die in den Plan eingeweiht werden sollten.

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Konzernspielchen mit AKW-Laufzeiten

Der Stromerzeuger RWE will sein Uralt-AKW Biblis A im kommenden Jahr für sechs Monate stilllegen. Offizieller Anlass: eine lange Revision. Offizieller Grund: die Bundestagswahl 2009. Die deutschen AKW-Betreiber spekulieren auf einen Regierungswechsel.

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