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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Geheime Atomwaffenforschung down under?

Zum Jahrestag des ersten Atomwaffentests auf australischen Boden hat Greenpeace am Montag gegen die Atomforschung der Firma Silex protestiert. Die dort angewandte Uran-Anreicherungsmethode lasse sich ohne weiteres zum Herstellen von waffenfähigem Uran einsetzen. Greenpeace-Aktivisten stellten deshalb vor dem Werk in dem Sidney-Vorort Ryde eine Attrappe einer Atomrakete mit der Aufschrift auf: Silex reichert Uran an. Dabei sind Anreicherungsanlagen in Australien illegal.

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Und wieder kommt der Castor

Anfang nächster Woche kommt der Castor, doch das Empfangskomitee im Wendland formiert sich schon jetzt: Atomkraftgegner auf der einen, Polizei und Bundesgrenzschutz auf der anderen Seite. Alles wie gehabt?

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Greenpeace klagt auf AKW-Abschaltung

Ein Verkehrsflugzeug über einem AKW - kein Problem? Das behauptet seit den Anschlägen vom 11. September 2001 wohl niemand mehr ernsthaft. Getan wird trotzdem nichts gegen die Gefahr. Greenpeace hat daher am Mittwoch gemeinsam mit Anwohnern eine Untätigkeitsklage gegen Schleswig Holstein und Hessen eingereicht. In den beiden Ländern stehen zwei der riskantesten deutschen Atomkraftwerke: Brunsbüttel und Biblis.

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Strahlenkranheit im Irak wird untersucht

Seit Monaten klagen viele Iraker in der Nähe der größten irakischen Atomanlage in Tuwaitha, 18 Kilometer südostlich von Bagdad, über Gesundheitsbeeinträchtigungen. Symptome wie Hautjucken, Nasenbluten oder Erbrechen werden berichtet, die auch bei der Strahlenkrankheit auftreten.

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Tuweitha geplündert - keine Neuigkeit

Im Irak ist seit dem Einmarsch der US-Armee im April 2003 Atomtechnologie spurlos verschwunden. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Mohamed ElBaradei zeigt sich in einem Brief an den UN-Sicherheitsrat besorgt: Das Material sei auch geeignet um Atomwaffen herzustellen. Es stamme aus der einzigen Atomanlage des Iraks, Tuweitha, südlich von Bagdad.

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Atom-Fossil protestiert gegen Rückkehr ins Atomzeitalter

Da macht man gemütlich einen Einkaufsbummel in der Innenstadt von Hamburg und steht plötzlich vor einem vier Meter großen Dinosaurier. Mit seinen roten Augen funkelt er einen an und aus seinen Nüstern steigt Qualm. Zusammengesetzt ist das Urviech aus Schrott. Greenpeace-Aktivisten protestieren damit gegen den drohenden Rückfall ins Atomzeitalter.

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