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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace-Irak-Aktion zeigt erste Wirkung

Der Einsatz des Greenpeace-Teams im Irak hat Wirkung gezeigt. Ein Experte der US-Streitkräfte schloss sich der Greenpeace-Forderung nach einem uneingeschränkten Mandat für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) zur Untersuchung, Bewertung und Dekontaminierung der Region um Tuwaitha an. Sofortiges Handeln ist notwendig. In der Umgebung der Atomanlage ist nach großflächigen Plünderungen achtlos eine Unmenge an radioaktivem Material verstreut worden. Die Gesundheit der Menschen ist akut bedroht.

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Uran aus Tuwaitha für US-Zivilverwalter

Greenpeace-Aktivisten haben am Freitagmorgen einen Sicherheitsbehälter mit Uran vor dem Hauptquartier des US-Zivilverwalters Paul Bremer in Bagdad abgeladen. Sie hatten das radioaktive Material in einem Dorf nahe der Atomanlage Tuwaitha gefunden. Ein klarer Beweis, dass die Behauptungen des US-Militärs, für die Gesundheit der Bevölkerung in der Region bestehe keine Gefahr, nicht zutreffen.

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Klage gegen Frankreichs neues Atomgesetz

Aus Protest gegen das neue Atom-Geheimhaltungsgesetz der französischen Regierung vom August 2003 haben mehrere Organisationen am Freitag offiziell Klage eingereicht. Sie wollen auf dem Rechtsweg erreichen, dass der umstrittene Erlass zurückgenommen wird. Das Gesetz verbietet, öffentlich über Atomtransporte zu sprechen oder über sie zu informieren.

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Irak: Nur 10 Kilo Uran fehlen?

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien hat am Dienstag den Vereinten Nationen in New York ihren Abschlussbericht zukommen lassen, in dem es um den Bestand an radioaktivem Uran in der irakischen Atomanlage Tuwaitha geht. Danach können mindestens zehn Kilogramm Uran als verschwunden gelten. Erst Anfang Juni durften die Experten der Atomenergiebehörde in den Nachkriegsirak einreisen. Die USA hatten der IAEA einen stark begrenztes Mandat erteilt: In der größten irakischen Atomanlage Tuwaitha allein die Uranmengen zu kontrollieren - mehr nicht.

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Greenpeace stellt sich quer gegen Plutonium

Greenpeace-Aktivisten haben sich am Dienstagmorgen mit einem LKW an einer Brücke auf der Straße von Cherbourg nach La Hague festgekettet. Sie protestierten gegen den Transport von 140 Kilogramm waffenfähigem Plutonium aus den USA, das in Frankreich zu Brennstoff für Atomkraftwerke verarbeitet werden soll. Alle Greenpeacer wurden vorübergehend festgenommen.

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Italien: Atomtransport verzögert

Mehr als 50 Greenpeace-Aktivisten haben in der Nacht von Sonntag auf Montag im italienischen Saluggia einen Atommülltransport aufgehalten. Der Transport war für die britische Wiederaufarbeitungsanlage bei Sellafield bestimmt. Ein Teil der Umweltschützer kettete sich an die Gleise und verzögerte so die Abfahrt um zwei Stunden. Andere entrollten Transparente mit der Aufschrift Nein zu Atommülltransporten.

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