Kampagnenstart: Meeresschutzgebiete für die Nord- und Ostsee
Greenpeace startet im Sommer 2004 europaweit eine Kampagne zum Schutz der Meere. Ziel ist es, mindestens 40 Prozent von Nord- und Ostsee als Schutzgebiete auszuweisen.
Greenpeace startet im Sommer 2004 europaweit eine Kampagne zum Schutz der Meere. Ziel ist es, mindestens 40 Prozent von Nord- und Ostsee als Schutzgebiete auszuweisen.
Auf Madeira beginnt heute die 61. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC). Beobachter gehen davon aus, dass Japan weiterhin versuchen wird, das Walfangverbot auszuhebeln. Auch Island gibt nicht auf. Am Freitag wurde bekannt, dass ein isländisches Walfangschiff mit zwei getöteten Finnwalen in den Hafen zurückgekehrt ist. Finnwale stehen auf der Liste der bedrohten Arten.
Dass sie ihre Walfangpläne zukünftig dem IWC-Wissenschaftsausschuss vorlegen müssen, beeindruckt Japan wenig. Sie wollen unbeirrt weiterjagen.
6 Millionen Menschen weltweit unterstützen die Greenpeace-Petition für den Schutz der Arktis. Die Unterschriften übergab Greenpeace an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.
Trotz des internationalen Walfangverbots gewährt die isländische Regierung die Jagd auf Wale. 35 Staaten, darunter die EU und USA, erklärten jetzt offiziell ihren Protest gegen Islands Walfang.
Der Schutz der Wale war Greenpeace von Beginn an eine Herzensangelegenheit. Seit 1990 haben wir eine Richtlinie zum Walschutz, die für alle Greenpeace-Büros weltweit gilt.