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Alle Artikel zum Thema Fischerei

EU-Ratsgebäude wegen Überfischung geschlossen

Jedes Jahr beraten die EU-Fischereiminister über die Fangquoten des nächsten Jahres. Jedes Jahr fallen die Quoten zu hoch aus. Seit Montag geht es in Brüssel um die Saison 2008. Doch diesmal erwartete die Fischereiminister eine Überraschung. Greenpeace-Aktivisten hatten aus Protest gegen die zerstörerische EU-Fischereipolitik die Eingänge des EU-Ratsgebäudes zugemauert: Wegen Überfischung geschlossen.

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Aktion: Steine schützen polnische Ostsee

Im Mai 2013 haben Greenpeace-Aktive tonnenschwere Felsbrocken vor der polnischen Küste versenkt. Dadurch sollte Grundschleppnetzfischerei in dem dortigen „Natura 2000“ Schutzgebiet unterbunden werden.

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Fang frei in der Tiefsee!

Die EU Fischerei-Minister haben sich am Dienstag darauf geeinigt, dass die neuen Mitgliedsstaaten Fische in der Tiefsee fangen dürfen. Exotische - aber gefährdete - Arten werden damit für die Fischer zu einer Alternative zu Kabeljau und Seehecht. Die Probleme in der Fischerei werden verschoben aber nicht gelöst.

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Keine Gnade für den Kabeljau

Die EU-Fischereiminister haben am Mittwoch beschlossen, keine fangfreien Zonen in der Nordsee auszuweisen. Zum Schutz der Ostsee wurden nur kleine Schutzmaßnahmen getroffen. Die Beschlüsse über die Fangquoten für 2005 blieben weit hinter den Forderungen von Umweltschützern zurück. Greenpeace fordert, 40 Prozent von Nord- und Ostsee müssten unter strikten Schutz gestellt werden.

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Wenn der Meeresgrund gepflügt wird ...

Die Besatzung des Greenpeace-Flaggschiffs Rainbow Warrior hat in der Tasmanischen See einen neuen Fall von umweltzerstörender Grundschleppnetzfischerei aufgedeckt. Sie erwischte den unter neuseeländischer Flagge fahrenden Trawler Amaltal Voyager, als dieser gerade der am Meeresgrund alles vernichtenden Fangmethode nachging. Während unsere Aktivisten an Bord das Vorkommnis genau dokumentierten, hat eine Greenpeace-Delegation bei den Vereinten Nationen in New York Gespräche über ein globales Verbot der Grundschleppnetzfischerei aufgenommen.

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Tote Meerestiere klagen an

Auf mehrere tausend tote Meeresbewohner stießen am Dienstag die Passanten auf dem Münchener Marienplatz. Die Tiere lagen ausgebreitet auf Tischen. Greenpeace-Aktivisten protestierten damit gegen die Fischereipolitik der europäischen Union. Sie forderten die Einrichtung von Schutzgebieten in Nord- und Ostsee.

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