Falschetikettierung von Speisefischen
Rund zwei Drittel des in den USA unter dem Namen Red Snapper angebotenen Fisches sind falsch deklariert. Dies geht aus einer am Donnerstag im Magazin Nature veröffentlichten Studie des Forscherteams um Peter Marko von der University of North Carolina hervor. Die Wissenschaftler warnen davor, dass die Fischbestände anhand falscher Fangquoten überschätzt werden und so das Aussterben einer Art nicht bemerkt werden könnte.