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Alle Artikel zum Thema Fischerei

Falschetikettierung von Speisefischen

Rund zwei Drittel des in den USA unter dem Namen Red Snapper angebotenen Fisches sind falsch deklariert. Dies geht aus einer am Donnerstag im Magazin Nature veröffentlichten Studie des Forscherteams um Peter Marko von der University of North Carolina hervor. Die Wissenschaftler warnen davor, dass die Fischbestände anhand falscher Fangquoten überschätzt werden und so das Aussterben einer Art nicht bemerkt werden könnte.

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Experten prangern Hightech-Fischerei an

Mehr als 1.100 Meeresexperten haben einen Aufruf an die Vereinten Nationen und die Regierungen der Welt unterschrieben. Sie fordern, die Zerstörung der Tiefseekorallen durch die Grundschleppnetzfischerei zu verbieten. Ihr Appell wurde am Montag in Kuala Lumpur auf der UN-Artenschutzkonferenz (CBD) veröffentlicht.

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Zerstörung am Meeresgrund erneut gestoppt

Schon den zweiten Tag in Folge haben Greenpeacer verhindert, dass ein neuseeländischer Grundschleppnetz-Trawler seine Meeres zerstörenden Netze auswerfen kann. Mit Hilfe des Greenpeace-Schiffes Rainbow Warrior II und einiger Schlauchboote brachten die Greenpeacer den Trawler Ocean Reward insgesamt vier Mal dazu, sein Netz erfolglos wieder einzuholen.

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Zusammenbruch der Fischbestände droht

Am Montag hat ein zweitägiges internationales Meeresumwelt-Symposium vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg begonnen. Die Experten aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung warnen vor dem Zusammenbruch der Fischbestände in Nord- und Ostsee.

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Tiefseeschutz über Bord geworfen

Die zerstörerische Grundschleppnetzfischerei in der Tiefsee geht weiter. Das ist das enttäuschende Ergebnis des fünften Treffens der UNICPOLOS (informeller Konsultationsprozess der Vereinten Nationen zum Seerechtsübereinkommen) in New York. Die Länder hatten eine wirkliche Gelegenheit zu handeln, aber sie haben die Chance nicht genutzt, sagte Greenpeace-Meeresexperte Thilo Maack nach dem Ende der Konferenz am 11. Juni.

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Greenpeace-Kampagne hat Erfolg

Zwei Fischereischiffe fahren in einigen Kilometern Abstand nebeneinander her, zwischen sich ein Netz, in dem zehn Jumbojets Platz hätten. Sie fischen alles weg, was sich zwischen ihnen im Meer bewegt. Diese Form der Fischerei soll es zukünftig in britischen Gewässern nicht mehr geben. Die Regierung in London hat sich am Donnerstag verpflichtet, sie zu verbieten.

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