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Am vergangenen Freitag einigte sich die Navy mit den Umweltgruppen, die Testdauer auf sieben Monate zu begrenzen. Das Testareal im Nordwesten des Pazifik umfaßt nur noch 2,6 Millionen Quadrat-Kilometer. Ein Sprecher der Umweltgruppen rechtfertigte den Kompromiss mit der Begründung, dass in diesem Gebiet kaum Wale vorkommen. Zudem sei es kein typischer Futter- oder Brutplatz und liege auf keiner der Wanderstrecken. Die Tierschützer erwarten die Sonartests Anfang Juni.

Ob die Versuche mit Schallwellen gegen us-amerikanische Umweltschutzgesetze verstoßen, werden die Richter voraussichtlich im nächsten Juli entscheiden. Im Oktober hatte das Gericht der US-Regierung die Tests bereits im Golf von Kalifornien untersagt. Nach U-Boot-Abwehr-Mänovern waren dort vermehrt Wale gestrandet. In den Tierkadavern wurden Gehirnblutungen und Gehörschäden festgestellt. Wissenschaftler sehen dies als Beweis für die hochsensiblen Gehöre der Tiere. (abu)

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