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Durchgeführt wird die Operation von derselben Firma, die bereits im Fall der Prestige für das Abpumpen des Öls verantwortlich war. Diesmal wird damit gerechnet, dass die Bergung erheblich einfacher sein wird: Das Wrack liegt nur in 640 Metern Tiefe und die Witterungsverhältnisse in philippinischen Gewässern sind ungleich besser als vor der spanischen Küste.
Greenpeace war zum Zeitpunkt des Unglücks vor sieben Monaten im Rahmen der SOS-Weltmeer-Tour mit der Esperanza vor Ort und half der Bevölkerung der umliegenden Inseln bei der Bewältigung der Ölkatastrophe. Ein Meeresschutzgebiet und die Fischgründe der lokalen Fischer waren für Wochen durch den zähflüssigen schwarzen Schleim aus der Solar 1 beeinträchtigt.
Eine Untersuchungskommission hat inzwischen als Ursache des Unglücks die Überladung des Schiffes und die Inkompetenz der Mannschaft ausgemacht.