Stephanie Töwe
Expertin für nachhaltige Landwirtschaft
Kontakt
-
E-Mail
stephanie.toewe@greenpeace.org -
Telefon
040-30618-351
Expertin für nachhaltige Landwirtschaft
Telefon
040-30618-351Stephanie Töwe, Jahrgang 1972, studierte Kulturwissenschaften und Geschichte an der Leuphana Universität in Lüneburg. Sie engagiert sich seit 1999 bei Greenpeace hauptberuflich für eine Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, die Klima, Wasser, Böden und Artenvielfalt schützt und die Tiere nicht leiden lässt. Die industrielle Fleisch- und Milchproduktion und damit einhergehenden Umweltauswirkungen stehen im Fokus ihrer Arbeit. Essen ist für sie politisch und daher liegen ihr Konsumthemen im Bereich Ernährung besonders am Herzen.
Greenpeace fordert Handelsketten wie Edeka auf, künftig kein Billigfleisch mehr zu verkaufen. Was dahintersteckt, erzählt Stephanie Töwe-Rimkeit, Landwirtschaftsexpertin bei Greenpeace
Ein Werbeverbot für Fleisch könnte dazu beitragen, dessen Konsum zu verringern. Für die Bewältigung der Klima- und Artenkrise ist eine reduzierte Fleischproduktion unerlässlich.
Die Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen haben im Sommer das kranke System Billigfleisch sichtbar gemacht. Trotzdem werden Fleischprodukte skrupellos beworben und zu Ramschpreisen angeboten.
Fleisch aus tierschutzwidriger Haltung dominiert weiter das Sortiment in den Supermärkten. Das zeigen eine Abfrage beim Handel sowie Recherchen von Greenpeace-Aktiven.
Schweigen ist keine Option. Ein Satz, der für uns alle gelten muss, findet Stephanie Töwe von Greenpeace. Sie fordert Solidarität mit der Black-Lives-Matter-Bewegung.
Wie Waldzerstörung und industrielle Tierhaltung zur Entstehung von Pandemien beitragen können - und was geschehen muss, um das Risiko von Zoonosen zu vermindern.