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Wir waren von mehr als 50 Buckelwalen umgeben und konnten sie bei ihrer Nahrungsaufnahme beobachten, sagte die Greenpeace-Walexpertin Leandra Goncalves. Es ist sehr wenig bekannt über diese Wale und deren Verhaltensweisen im Südpolarmeer. Die von uns gesammelten Daten werden zu einem besseren Verständnis von Verhalten und Sprache der Buckelwale beitragen. Zudem war es eine einzigartige Gelegenheit, die Kommunikation der Tiere bei der Nahrungsaufnahme zu studieren.
Für wissenschaftliche Forschung an Walen muss kein Wal getötet werden. So verfügt beispielsweise Australien über umfassende Forschungsergebnisse aus Studien an lebenden Walen. Die australische Regierung hat Japan diese Resultate schon mehrfach angeboten. Doch die Japaner stellen sich stur. Sie wollen ihre seit 1987 bestehende Tradition der jährlichen Waljagd im Südpolarmeer nicht aufgeben.
Die Esperanza ist derzeit im Südpolarmeer unterwegs, um die japanische Walfangflotte im antarktischen Walschutzgebiet aufzuspüren. Die Crew wird versuchen, möglichst vielen Walen das Leben zu retten.
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