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Unsere und die nachfolgenden Generationen müssen die Folgen des Klimawandels ausbaden und ich erwarte, dass die Politiker uns zuhören und bei ihren Entscheidungen berücksichtigen, sagt Klara Schomaker (18) aus Krefeld.
Für den Montagabend haben schon die Vorsitzende des Jugendausschusses, Kerstin Griese (SPD), sowie der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Hempelmann zugesagt. Eingeladen sind aber selbstverständlich alle Politiker, die sich trauen, mit den Jugendlichen zu diskutieren und Rede und Antwort zu stehen, beispielsweise was sie konkret für den Klimaschutz tun. Die Jugendlichen interessieren sich auch dafür, wie die Politiker zur Greenpeace-Forderung nach 40-prozentiger Reduzierung der Treibhausgase, vor allem CO2, bis 2020 stehen.
Deutschland hat mit der EU-Ratspräsidentschaft und dem G8-Vorsitz alle Chancen für den Klimaschutz und kann mit gutem Beispiel vorangehen. Es gilt auf Erneuerbare Energien zu setzen und beim Klimaschutz nicht schlapp zu machen, erklärt Klara Schomaker.
SolarGeneration-Botschafter auf der ganzen Welt
Jugendliche von Greenpeace setzen sich seit 2003 weltweit mit der Jugendkampagne SolarGeneration für den Klimaschutz und eine konsequente Energiewende ein. So haben die Jugendlichen an vielen Orten dieser Welt die Folgen des Klimawandels dokumentiert und sind auf Konferenzen, Fachgesprächen und mit kreativen Aktionen lokal aktiv.
Lisa Reichmann (19) aus der Greenpeace-Jugendgruppe Hamburg, die als Vertreterin der SolarGeneration in der vergangenen Woche beim Klima-Gipfel des IPCC in Bangkok war, wird am 8. Mai in das Klima-Camp nach Berlin kommen, um hier von ihren Erfahrungen zu berichten. Die Entscheidungen von heute beeinflussen die Umwelt von morgen, erklärt Lisa und fragt: Wer, wenn nicht wir Jugendlichen müssen dafür aufstehen, dass die Zukunft nicht wegen kurzfristiger Interessen vergessen wird?
Aktuelle Informationen rund ums Klimaschutz-Camp und die SolarGeneration gibt es unter: