Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Greenpeace-Aktivisten in Vollschutz-Anzügen haben einen Teil des Giftmülls fachgerecht geborgen und sichergestellt. Andere Fundstellen haben sie mit Sperrgittern abgeriegelt. Das gesamte Deponiegelände wurde mit Absperrband und Warnschildern als Gefahrenzone gekennzeichnet. Es ist wahrscheinlich, dass noch weiterer Giftmüll offen im Wald herumliegt.

Labor-Analysen belegen: Es handelt sich um hochtoxischen Chemiemüll. Die gemessenen Gifte sowie Krebs erregende Chemikalien wie Brom-Anilin und Nitrobenzol in extrem hohen Konzentrationen stellen eine akute Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Der Kontakt mit diesen Chemikalien kann zu massiven Gesundheitsschäden führen. Zusätzlich gefährden die aggressiven Chemikalien das Trinkwasser in dem Gebiet.

Novartis & Co. arbeiten schlampig und verharmlosen die Gefahren sagt dazu Matthias Wüthrich, Chemie-Experte von Greenpeace. Wir verlangen ein Ende dieser verantwortungslosen Hinhaltetakik und die sofortige Totalsanierung der Chemiemülldeponie.

Datum
Müllhalde mit Kühen in Ghana

Mehr zum Thema

Detox Gruppenaktionstag zu Zara in Berlin im November 2012
  • 09.07.2024

Fast Fashion, also schnelle Mode, was ist das? Wer steckt dahinter und warum ist sie problematisch? Hier gibt es Antworten – auch zu den Alternativen.

mehr erfahren
2010 World Cup in South Africa
  • 18.06.2024

Die Fußball-Europameisterschaft ist gestartet. 5 Tipps, wie wir die EM umweltfreundlich feiern können.

mehr erfahren
Aktivist:innen vorm Bundeskanzleramt
  • 24.05.2024

Das europäische Lieferkettengesetz wurde beschlossen, auch trotz der Enthaltung Deutschlands. Die EU hat damit gezeigt: Menschenrechte und Klimaschutz sind wichtiger als Profite von Unternehmen.

mehr erfahren
Pärchen, auf der Handfläche die Welt als Herz
  • 02.05.2024

Deutschland hat seine Ressourcen für 2024 verbraucht. Für jeden weiteren Konsum, zahlen kommende Generationen und andere Länder die Zeche.

mehr erfahren
Zwei Jugendliche halten ein Pappschild "Say no to plastic, save the ocean" .
  • 30.04.2024

Eine historische Chance: Die Vereinten Nationen verhandeln über ein verbindliches globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung.

mehr erfahren
Aktive sitzen auf einem einem 3,5 Meter hohen und 12 Meter breiten Textilmüll-Berg  vor dem Brandenburger Tor, auf dem Banner steht "Fast Fashion: Kleider machen Müll".
  • 05.02.2024

Aussortierte Kleidung landet in großem Stil in Afrika – und wird dort zum Plastikmüllproblem. Eine Greenpeace-Recherche zeigt das Ausmaß, Aktive protestieren gegen Fast Fashion auf der Fashion Week.

mehr erfahren