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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Zeichen gegen den Klimawandel

Dienstag in den frühen Morgenstunden hängten Greenpeace-Kletterer in Mailand ein 150 Quadratmeter großes Transparent an den Tagungsort der derzeit tagenden Klimakonferenz. Mit der Forderung "Europe Europe... Go wind" begrüßten sie die Teilnehmer.

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Altmaier will Spritschlucker päppeln

Greenpeace-Aktivisten fordern Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch in einer Protestaktion am Bundesumweltministerium auf: "Klima schützen, statt Spritschlucker päppeln!" Diese Worte stehen auf einem zehn Mal zehn Meter großen Banner, das seit heute früh am Ministerium hängt. Altmaier soll sich in den aktuellen Verhandlungen über CO2-Grenzwerte für Neuwagen seiner Verantwortung für den Klimaschutz stellen, anstatt die Interessen der Autoindustrie zu vertreten.

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Merkels geheime Brieffreundschaft

Greenpeace will öffentlich machen, wie dreist die Autoindustrie die Politik für sich einspannt und hat die Offenlegung eines Antwortbriefs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an den Verband der Autoindustrie (VDA) beantragt. Das Ziel des Antrags nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) ist es, den Einfluss der Autohersteller auf die Politik transparent zu machen. VDA-Präsident Matthias Wissmann hatte die Kanzlerin Anfang Mai in einem Brief gebeten, sich für die Interessen der Autolobby einzusetzen.

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Lage im Wendland stabil, aber angespannt

Noch immer sind Greenpeace-Aktivisten im Wendland und helfen den Menschen gegen die Flut. Die Pegelstände der Elbe haben mittlerweile ihre Höchststände überschritten und beginnen langsam zu fallen. Die wichtigste Frage aber bleibt: Halten die Deiche?

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Die 14 größten fossilen Energieprojekte stoppen!

Eine drastische Senkung der CO2-Emissionen ist unabdingbar, wenn eine Erderwärmung von über zwei Grad Celsius verhindert werden soll. Doch Regierungen tun nicht, was in ihrer Macht steht. Anstatt Reduktionsziele umzusetzen, schauen sie dabei zu, wie Großkonzerne Projekte initiieren, um weiterhin an fossile Brennstoffe zu kommen.

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EU stolpert dem Klimawandel hinterher

Update 15 Uhr: Die EU-Umweltminister haben sich auf 20 statt 30 Prozent CO2-Minderung festgelegt. Nur wenn andere Industriestaaten mitziehen, wollen sie das Ziel auf 30 Prozent erhöhen. Für das ehrgeizigere Ziel haben sich im Umweltministerrat nur Schweden und Dänemark stark gemacht. Das Ergebnis des Treffens wird auf dem EU-Gipfel am 8. und 9. März zwischen den Staats- und Regierungschefs verhandelt.

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Die Bonner Klimaverhandlungen gehen den Bach runter

Die Klimaverhandlungen in Bonn stecken fest. Die US-Delegation will sich nach Beobachtung von Greenpeace nicht zu einer nennenswerten Verringerung ihres Kohlendioxidausstoßes verpflichten. Die EU wiederum macht keine ausreichenden finanziellen Zusagen für internationale Klimaschutzprojekte.

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Yes, YOU can! - Greenpeace-Kletterer demonstrieren bei Klimaverhandlungen

Update 17.00 Uhr: Bundeskanzlerin Merkel hat beim zweiten Petersberger Dialog angekündigt, Klimaschutz als Thema in den UN-Sicherheitsrat einbringen zu wollen. Zu Beginn der zweitägigen Klimakonferenz in Berlin hatten Greenpeace-Aktivisten die Bundeskanzlerin sowie über 35 Minister zu mehr Klimaschutz aufgefordert. "Take Leadership to save the Climate! Yes, YOU can!" war auf dem circa fünf mal fünf Meter großen Transparent zu lesen, welches Greenpeace-Kletterer an der Akademie der Künste direkt neben dem Tagungsgebäude befestigt hatten.

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Co2-Ausstoß: Die Briten statuieren ein Exempel

Großbritannien macht Ernst mit dem Klimaschutz. Der Kohlendioxidausstoß auf der britischen Insel soll nach dem Willen der Blair-Regierung per Gesetz reduziert werden: bis 2020 um rund 30 Prozent, bis 2050 um mindestens 60 Prozent. Die Regierung muss dem Parlament über das Erreichen der Ziele Rechenschaft ablegen. Die Einhaltung der Vorgaben kann per Gerichtsbeschluss durchgesetzt werden.

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Apfelblüte im April: Folge der Klimakrise

Frühling. Draußen explodiert das Grün, dazwischen blüht es gelb, weiß, rosa. Die Stimmung hebt sich, ein großes Aufatmen geht um. Und das jedes Jahr ein wenig früher. Doch was gut tut, muss nicht gut sein. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten reagieren inzwischen auf die Klimaerwärmung. Greenpeace drängt darauf, diese Signale ernst zu nehmen.

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Energierevolution für den Klimaschutz notwendig

Nach einer Woche zäher Verhandlungen ist am Freitagmorgen in Brüssel der zweite Teil des vierten Klimasachstandsberichtes der Vereinten Nationen verabschiedet worden. Wissenschaftler und Regierungsvertreter haben eine Woche in Brüssel an der Fertigstellung dieses Berichts gearbeitet. Er dokumentiert die weitreichenden Folgen, die steigende Temperaturen bereits heute in unserem Ökosystem hinterlassen. Zudem schätzt er die durch den Menschen verursachten Folgen des Klimawandels in diesem Jahrhundert ab.

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