Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Klimawandel? Gibt's doch gar nicht! - Sagt RWE ...

Mit einer etwas fragwürdigen Weltsicht wartet gegenwärtig der Energiekonzern RWE aus Essen auf. So zeigt die RWE-Chefetage bei einem gegenwärtig vor dem Oberlandesgericht Köln anhängigen Verfahren deutliche Spuren von Wirklichkeitsverlust: RWE leugnet kurzerhand den von Menschen verursachten Klimawandel.

Aktualisiert:

Jahrhundertfluten sind nur die Spitze des Eisberges

Mit Leichtigkeit treibt der Eisberg auf dem Wasser dahin. Pinguine erklimmen seine frostige Oberfläche - ebenso wie die Wellen, die ab und an nach ihm schnappen, wenn ein Schiff vorüberzieht. Eine Szene, die Glauben macht, sie trage sich an den Polen zu. Weit gefehlt: Der Eisberg ragt nicht in das kalte salzige Wasser des arktischen Meeres - der Eisberg reicht gerade bis zu den Schlauchbooten, die ihn knapp über dem Wasserspiegel tragen. Noch dazu befindet er sich nicht auf dem Ozean, sondern auf der Elbe.

Aktualisiert:

Sturmsaison 2006 bereits in vollem Gange

Nachdem das Jahr 2005 für die Karibik das Jahr der meisten Stürme war, scheint 2006 für den ostasiatischen Raum besonders schlimm zu werden. Über 1.300 Menschen sind allein in China seit Mai durch extreme Wetterphänomene umgekommen. Auch für den atlantischen Raum wird in diesem Jahr erneut mit einer überdurchschnittlichen Sturmsaison gerechnet.

Aktualisiert:

Marode Rohre sind kein Einzelfall

Die Förderung auf dem größten Ölfeld Nordamerikas Prudhoe Bay ist eingestellt. Rund 40 Prozent der Rohre hat der Betreiber, Ölkonzern BP bislang überprüft. Ergebnis: auf einer Länge von 24 Kilometern muss die vom Ölfeld weg führende Leitung erneuert werden. Schon seit einigen Jahren hat BP die Instandhaltung der Pipeline vernachlässigt. Dazu Jörg Feddern, Energieexperte von Greenpeace im Interview über Ursachen und Folgen.

Aktualisiert:

Mit jedem Tropfen

Mittwoch gehen 48 Stunden Waffenruhe im Libanon zu Ende. Mit ihnen läuft eine Frist ab, in erster Linie für die Menschen. Doch die Frist betrifft auch das Ökosystem im südlichen Mittelmeer. Hintergrund: Am 13. und 15. Juli wurde das Elektrizitätswerk von Jiyeh, südlich von Beirut, von Bomben getroffen. Aus fünf der sechs Tanks des Kraftwerkes tritt seitdem Öl aus. Schätzungen gehen von einer Menge zwischen 10.000 und 35.000 Tonnen aus. Über die Gefahren für die Region haben wir mit Jörg Feddern, Energieexperte bei Greenpeace, gesprochen.

Aktualisiert:

ChevronTexaco: Zu allen Finten bereit

Ein lokaler Prozess ecuadorianischer Regenwaldbewohner gegen den Ölmulti ChevronTexaco könnte eine neue Wende nehmen. Seit 2003 klagen Bewohner der Amazonasregion gegen den Konzern, der in den Jahren 1971 bis 1992 die Umwelt schwer verseucht hat. Ein neues Verfahren, das der Staat Ecuador jetzt in New York angestrengt hat, könnte ihrem Fall zugute kommen.

Aktualisiert: