Protest gegen Ölbohrung im Wattenmeer
Mitten im Naturpark Wattenmeer will der Dea-Konzern nach Öl suchen – ein Unfall wäre verheerend für das Weltnaturerbe. Greenpeace-Aktivisten an Bord der Beluga protestieren.
Mitten im Naturpark Wattenmeer will der Dea-Konzern nach Öl suchen – ein Unfall wäre verheerend für das Weltnaturerbe. Greenpeace-Aktivisten an Bord der Beluga protestieren.
Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise trägt den Protest gegen die Ölbohrungen des Konzerns OMV in die Barentssee. Vor dessen Ölplattform flattern nun Banner: „Raus aus der Arktis!“
Mitten im arktischen Winter beginnt der österreichische Ölkonzern OMV mit Hochrisiko-Ölbohrungen – in der Nähe eines Naturschutzgebietes in der norwegischen Barentsee.
Kein Öl aus der Arktis: Shell stoppt seine Bohrungen dort. Ein Erfolg – auch für die Greenpeace-Proteste, die seit Langem die Gefahr und Verantwortungslosigkeit der Ölsuche anmahnen.
Aktivisten sind keine Piraten. Das beschied ein internationales Schiedsgericht in Den Haag: Bei der Festnahme der „Arctic 30“ im Herbst 2013 handelte Russland gegen das Gesetz.
„Seismic Blasting“ ist eine Gefahr für die Wale in der Arktis. Ein Greenpeace-Schiff ist auf dem Weg, um diese rücksichtslose Form der Suche nach Bodenschätzen zu dokumentieren.