Europäische Dreckschleudern
Europas dreckigste Kohlekonzerne sitzen in Deutschland, zeigt eine Greenpeace-Studie. Kraftwerke von RWE und Uniper bedrohen die Gesundheit vieler Menschen.
Europas dreckigste Kohlekonzerne sitzen in Deutschland, zeigt eine Greenpeace-Studie. Kraftwerke von RWE und Uniper bedrohen die Gesundheit vieler Menschen.
In der deutschen und polnischen Lausitz planen große Energiekonzerne gigantische neue Braunkohletagebaue und neue Kohlekraftwerke – als gäbe es weder Klimawandel noch Erneuerbare Energien.
Am Montagmorgen demonstrierten Greenpeace-Aktivisten vor der schwedischen Botschaft in Berlin, wenige Stunden bevor der Energiekonzern Vattenfall in Potsdam seine Braunkohlepläne in der Lausitz vorstellt. Die Aktivisten forderten Schwedens Ministerpräsidenten Frederik Reinfeldt mit Handbannern auf: "Herr Reinfeldt, stoppen Sie Vattenfalls neue Tagebaue!".
Ein tschechischer Konzern will mit Braunkohle weiter Profit machen – Klimazielen zum Trotz. Was steckt hinter EPH? Ein Schwarzbuch von Greenpeace gibt die beunruhigende Antwort.
Reden für Klimaschutz halten kann Angela Merkel. Aber die Treibhausgase zu senken, schafft sie nicht. Mit einem mit Kohle verdreckten Pokal fordert Greenpeace konsequentes Handeln.
Greenpeace-Aktivisten platzierten heute bei historischem Niedrigwasser einen sogenannten Hungerstein in der Elbe bei Magdeburg: eine bleibende Mahnung zum Klimaschutz.