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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Milliardengeschenk für ein Auslaufmodell

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Dienstag bei einem Treffen der Steinkohleindustrie in Essen angekündigt, dass bis zum Jahre 2012 weitere 17 Milliarden Euro in die deutschen Steinkohlezechen fließen werden. Davon würden der Bund und die beiden Förderländer Nordrhein-Westfalen und Saarland insgesamt knapp 16 Milliarden Euro übernehmen. Der Bergbau- und Chemiekonzern RAG werde sich mit etwas über einer Milliarde Euro beteiligen. Den Subventionen müsse die EU-Kommission noch zustimmen.

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Greenpeace-Ballon über RWE-Tagebaugrube

Eine riesige Weltkugel schwebt am Himmel über der Braunkohlegrube in Hambach. Mit einer Heissluft-Ballonfahrt über der RWE-Tagebaugrube bei Morschenich setzt Greenpeace am Sonntag den Protest gegen die Umweltschweinerei Braunkohle fort. Ein gelungener Auftakt für den vierten Protesttag.

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E.ON/Ruhrgas-Verfahren

Am Mittwoch hat vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf das Verfahren zur Übernahme der Ruhrgas AG durch den Enegiekonzern E.ON begonnen. Ein außergerichtlicher Einigungsversuch zwischen den neun Klägern aus dem Energiesektor und E.ON war unmittelbar zuvor gescheitert.

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E.ON: Das letzte Wort ist nicht gesprochen

Sowohl das Bundeskartellamt als auch der Bund der Energieverbraucher haben sich über die Fusion des Energieriesen E.ON mit der Ruhrgas AG enttäuscht gezeigt. Der Wettbewerb im Strom- und Gasbereich werde durch den Zusammenschluss beeinträchtigt. Verbraucherschützer rechnen mit steigenden Strom- und Gaspreisen.

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Schröders scheinheilige Energiepolitik

Voll ins Fettnäpfchen getreten: Für Anfang Juni dieses Jahres hat Bundeskanzler Gerhard Schröder in Bonn zur ersten Weltkonferenz zur Förderung der sauberen Energien geladen. Am heutigen Dienstag jedoch feiert er zusammen mit dem türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Inbetriebnahme eines der größten Kohlekraftwerke der Türkei. Kohletechnik, die unser Klima gefährdet. Greenpeace protestiert gegen diese Scheinheiligkeit.

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Keine schmutzige Energie

Wenig zimperlich sind neuseeländische Sicherheitskräfte am Donnerstag im Hafen von Tauranga gegen eine friedliche Greepeace-Aktion vorgegangen. Die Hafenbehörde handelte rücksichtslos und ließ unsere Boote einfach rammen, kritisierte Vannessa Atkinson, Sprecherin von Greepeace. Insgesamt nahm die Polizei acht Aktivisten in Gewahrsam, ließ sie jeoch wenig später wieder frei.

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