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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Bundestag stimmt für Kohlesubventionen

Mit einer Mehrheit von 302 zu 286 Stimmen hat Bundeskanzler Gerhard Schröder am Donnerstag seine Subventionszusagen an die Steinkohleindustrie durchs Parlament gebracht.

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Weltbank: kein Geld mehr für Öl und Kohle?

Nach Berichten der Financial Times vom Donnerstag könnte die Weltbank voraussichtlich ab 2008 keine Kredite mehr für Kohleabbau und den Bau von Ölpipelines in weniger entwickelten Ländern gewähren. Entsprechende Projekte sollen bis dahin auslaufen.

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Lagerung von Kohlendioxid in der Tiefsee

Greenpeace lehnt die Speicherung von Kohlendioxid in der Tiefsee der Ozeane und jede weitere Entwicklung dieses Konzepts kategorisch ab. Das Konzept wird von einigen Regierungen als Möglichkeit gesehen, Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl oder Gas freigesetzt wird, aufzufangen und in die Tiefen der Ozeane zu verbringen. In den Ozeanen, so wird argumentiert, sei das Kohlendioxid Hunderte bis Tausende von Jahren der Atmosphäre entzogen und trage damit nicht zum Klimawandel bei. Die Vorteile des Klimaschutzes werden damit über die der Zerstörung mariner Ökosysteme gestellt.

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Klimafreundliche Kohlekraftwerke?

In Ketzin bei Potsdam beginnen Dienstag die Versuche zur Verpressung von CO2 in die Erdkruste. Das Projekt CO2 sink finanzieren neben der EU und dem Bund Forschungsinstitionen und 15 Unternehmen, darunter die Energiefirmen RWE, Vattenfall, Shell und Statoil. Die CO2-Verpressung soll dazu dienen, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger anfallende Kohlendioxid nicht in die Atmosphäre gelangen zu lassen. Das erste angeblich CO2-neutrale Kraftwerk will Vattenfall 2014 an das Stromnetz anschließen. Es soll fossile Energie trotz fortschreitender Klimazerstörung akzeptabel erscheinen lassen.

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Klima schützen - Keine Kohle für die Kohle!

Im Kohlehafen von Amsterdam ging am Mittwoch nichts mehr. Greenpeace-Aktivisten erkletterten fünf Verladekräne. So konnte die 33.750-Tonnen-Ladung des Kohlefrachters Maciej Rataj nicht gelöscht werden. Bei der Aktion kam auch das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise zum Einsatz. Die Steinkohle ist für die Kohlekraftwerke in den Niederlanden bestimmt.

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