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Beobachtungen unseres Atomexperten Thomas Breuer zufolge wurde in Cherbourg nur ein Container entladen, obwohl das Schiff in Charleston/USA mit drei Containern beladen wurde. Ob sich die gesamte Menge von 140 Kilogramm Plutonium in diesem einen Container befand, ist derzeit unklar. Auch ist das zweite Schiff bislang nicht in Cherbourg eingetroffen.

Die Pacific Pintail wurde nicht, wie sonst bei Plutoniumfrachten üblich, im Militärhafen von Cherbourg entladen. Der Container wurde am Dock des französischen Atomunternehmens Areva ohne größere Sicherheitsmaßnahmen vom Schiff geholt.

Von La Hague wird es weitergehen nach Cadarache im Süden des Landes. Wahrscheinlich unter den in Frankreich üblichen Bedingungen. Das würde bedeuten: unter Begleitung von zwei Gendarmeriefahrzeugen. Eines fährt voraus und überprüft kurz die Parkplätze an der Route. Welche von vier möglichen Routen das sein wird, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. (sit)

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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