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Sowohl Frankreich als auch Großbritannien und Japan sind der Proliferation Security Initiative (PSI) beigetreten. Sie haben sich dem Ziel verpflichtet, Schiffe abzufangen, deren Fracht den internationalen Frieden und die Sicherheit bedrohen könnte. Dazu gehören ausdrücklich auch nukleare Frachten - abhängig von dem Land, aus dem sie kommen.

Hat ein Schiff beispielsweise atomares Material aus Nordkorea oder Libyen geladen, so stellt das eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit dar. Stammt die atomare Fracht aus Frankreich oder Japan, so darf das Schiff fahren. Dies ungeachtet aller offiziellen Proteste von Ländern, die an der potenziellen Route liegen.

Greenpeace nennt das Scheinheiligkeit. Die Ladung der Pacific Sandpiper ist zwar nicht für den Bau von Atombomben geeignet, wohl aber für so genannte dirty bombs. Sie stellt eine ernste Gefahr für Gesundheit und Sicherheit dar. Damit ist die Pacific Sandpiper ein klassischer Kandidat für PSI. (sit)

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

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