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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atommüll allerorten

Sydney am Montag zu nachtschlafender Zeit: Schwer bewacht von Polizeieskorten fahren fünf LKWs durch die Vororte der australischen Stadt. Sie bringen 344 abgebrannte Brennelemente aus dem Atomkraftwerk Lucas Heights nach Port Botany. Von dort soll der strahlende Müll nach Frankreich zur Wiederaufarbeitung verschifft werden. Die Aktion wird streng geheim gehalten.

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Schäden im Atomkraftwerk Unterweser

Im Rohrsystem des niedersächsischen Atomkraftwerks Unterweser sind Risse gefunden worden. Die schadhaften Stellen befinden sich nach Angaben des Bundesumweltministeriums im Bereich von Dampferzeuger-Wasserleitungen, die für die Wärmeabfuhr aus dem Primärkreis von entscheidender Bedeutung sind. Die Kühlung des Reaktorkerns könne bei einem großen Leck in diesem Bereich beeinträchtigt sein.

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Stade atomfrei - Deutschland nicht

Countdown in Stade. Am Freitagmorgen gegen 8.30 Uhr wurde das zweitälteste deutsche Atomkraftwerk endgültig abgeschaltet. Beginnt damit auch der Countdown für die Atomenergie in Deutschland, wie er im Beschluss der rot-grünen Bundesregierung vorgesehen ist? Das werden wir sehen.

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Castoren in Gorleben angekommen

UPDATE: Der Castortransport ist vorbei - aber das Problem der Atommüll-Entsorgung geht unvermindert weiter. So kommentiert Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler die Ankunft des siebten Castortransports im Zwischenlager Gorleben am Mittwochmorgen.

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Strategien für den Tag X

Zum größten Castortransport in der Geschichte Deutschlands Mitte November wird es vor allem kleinere lokale Aktionen von Atomkraftgegnern geben, dies teilten Sprecher der Anti-Atom-Bewegung am Dienstag in Hamburg mit. Die Gruppen wollen vor allem darauf aufmerksam machen, dass das Endlagerproblem trotz Atomkonsens noch nicht gelöst ist. Die Auftaktkundgebung wird am 9. November in Gorleben stattfinden.

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Die Castoren sind unterwegs

Seit Sonntagabend ist der erwartete Transport mit zwölf Atommüllbehältern aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague unterwegs in Richtung Wendland. Greenpeace-Aktivisten protestierten am Abfahrtsbahnhof Valognes mit Signalfackeln und Transparenten gegen den Risikotransport, der in der Nacht zum Dienstag im niedersächsischen Dannenberg eintreffen könnte.

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