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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Hanauer Plutonium-Anlage verschrotten!

Bundeskanzler Schröder hat zugesagt, einen Verkauf der stillgelegten Plutonium-Mischoxid-Fabrik (MOX-Fabrik) in Hanau nach China zu überprüfen. Er könne nichts erkennen, was dagegen spreche, sagte er. Greenpeace warnt jedoch vor einem Export und fordert stattdessen, die MOX-Fabrik zu verschrotten.

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Deutsche Atomkraftwerke im Visier

Ein Rückblick auf das Jahr 2002 zeigt erneut, dass deutsche Atomkraftwerke störanfälliger sind als oft behauptet wird. Das 20 Jahre alte AKW Grafenrheinfeld zum Beispiel war im vergangenen Jahr mit fünf Störfällen in den Schlagzeilen, darunter einem Totalausfall der externen Stromversorgung, der ein sofortiges Herunterfahren des Meilers erforderlich machte.

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Abgeschaltet: Die AKW Kosloduj 1 und 2

Mit der Unterstützung von 18 Pilotschulen hat Greenpeace das Projekt „Schools for Earth” entwickelt, welches alle Schulen in Deutschland einlädt mitzumachen und sich gemeinsam mit einer engagierten und bundesweit vernetzten Community auf den Weg Richtung Klimaneutralität zu machen.

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EU will Atommüll in Deutschland lagern

Die geplanten Atommüll-Endlager in Deutschland, Gorleben und Schacht Konrad, sollen nach Willen der Europäischen Kommission auch für radioaktiv strahlenden Abfall aus anderen EU-Staaten genutzt werden. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtete am Freitag über einen entsprechenden Richtlinienentwurf der Kommission vom 6. November. Wegen der Gefahr terroristischer Anschläge will Brüssel langfristig eine oberirdische Endlagerung vermeiden, hieß es in dem Artikel.

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Yucca Mountain: Zweifler unerwünscht

Die Senatoren des US-Bundesstaats Nevada haben am Mittwoch eine staatliche Untersuchung über den Umgang mit Menschen gefordert, die öffentlich vor Gefahren durch das genehmigte Atommüll-Endlager Yucca Mountain gewarnt haben. Medienberichten zufolge sollen Mitarbeiter, die Zweifel an der Sicherheit der zukünftigen Anlage und an der Glaubwürdigkeit des wissenschaftlichen Entscheidungsprozesses geäußert haben, mit Repressalien belegt worden sein.

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Kasachstan will Atommüll importieren

Kasachstan plant ein Gesetz, das den Import und die Lagerung von ausländischem Atommüll erlauben soll. Das Land will mit den Einnahmen die Entsorgung von 220 Millionen Tonnen Atomwaffen aus dem Kalten Krieg bezahlen. Die Kosten der Beseitigung werden auf über eine Milliarde Euro geschätzt - eine Summe, die Kasachstan nicht aufbringen kann. Mit der Einfuhr von mittel- und schwachradioaktivem Abfall will der kasachische Staat in den nächsten 30 Jahren bis zu 40 Milliarden Euro verdienen.

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