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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Zensurversuch der Atomindustrie abgewiesen

Die französischen Atomkonzerne Areva und Cogema sind mit einer Verleumdungsklage gegen Greenpeace gescheitert. Ein Gericht in Paris wies einen Antrag der Konzerne zurück, Greenpeace und seinen Atom-Experten Frédéric Marillier zur Zahlung von 20.000 Euro zu verurteilen - jetzt müssen Areva und Cogema zahlen: 1.500 Euro an Marillier und 1.000 Euro an Greenpeace so will es das französische Gesetz.

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Bald ist Hanau gekauft!

Nur noch 49,75 Millionen Euro fehlen den Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), um mit Siemens in Vertragsgespräche über den Kauf der Hanauer Plutoniumfabrik zu treten. Anders gesagt: Eine Viertelmillion Euro ist schon seit vergangenem Donnerstag zusammengekommen. Etwa 2.500 potenzielle Käufer haben Anteile zwischen 10 und 10.000 Euro bereitgestellt. Sie wollen verhindern, dass die Anlage nach China geht.

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Kaufen Sie eine Plutonium-Anlage

Die Organisation der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) liegt mit dem Siemens-Konzern seit Jahren im Clinch wegen dessen Atomgeschäften. Trotzdem wollen die Ärzte gemeinsam mit Unterstützern dem Unternehmen 50 Millionen Euro zahlen. 50 Millionen und einen Euro, um genau zu sein. Sie wollen damit die Hanauer Plutoniumfabrik selbst kaufen und dann verschrotten.

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Esperanza verstärkt Anti-Plutonium-Flotte

Das Greenpeace-Schiff Esperanza ist am Sonntag in der französischen Hafenstadt Cherbourg eingetroffen. Es verstärkt dort die Protestflotte, die sich gegen den derzeit stattfindenden Transport US-amerikanischen Plutoniums nach Frankreich zusammengefunden hat.

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Glückskeks gegen Export von Plutoniumfabrik

Gehüllt in chinesische Seidenjacken, mit Bambusstäben über den Schultern an denen jeweils zwei Schalen mit Glückskeksen baumelten, dazu traditionelle chinesische Papierschirmchen - so stellt sich wohl kaum ein Türsteher die Aktivisten von Greenpeace vor. Die Türen öffneten sich daher fast von selbst, als die bunte Schar am Sonntag Einlass bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD begehrte. Im Hamburger Schauspielhaus kämpfte der neue Vorsitzende Franz Müntefering um Stimmen für seine Partei. In Hamburg wird am 29. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt.

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Keine Weltreise für US-Atomreaktor

Der US-amerikanische Stromlieferant Southern California Edison hat den Plan fallen gelassen, einen ausrangierten und 600 Tonnen schweren Atomreaktor auf eine Weltreise zu schicken. Geplant war, den Reaktor von der US-Westküste zur Ostküste auf eine Deponie im Bundesstaat South Carolina zu bringen. Dafür hatte man eine Route rund um Südamerika und Kap Hoorn vorgesehen. Der Stromversorger machte Verzögerungen in der Endphase des Planes dafür verantwortlich, dass der Reaktor nun nicht auf den rund 25.000 Kilometer langen Trip an der eisbedeckten Spitze von Südamerika vorbei geschickt wird.

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