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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Polizei handelte rechtswidrig

Mehrere Gerichtsurteile aus Lüneburg und Dannenberg haben das Vorgehen der Polizei gegen Castor-Gegner für rechtswidrig erklärt. Während der Castor-Transporte von Lüneburg in das Zwischenlager Gorleben hatte die Polizei aus Kontrollstellen weiträumige Straßensperren gemacht. Und das ist nicht rechtens.

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Hundertmal Deutschland - USA, bitte

Die nächsten Atommülltransporte stehen an: von Deutschland über den Atlantik in die USA. Bei dem strahlenden Müll handelt es sich um abgebrannte Brennelemente aus den Forschungsreaktoren Berlin, Hamburg und Jülich. Eine Lücke im Atomgesetz macht die Risikotransporte möglich.

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CSU will spalten

Die CSU spricht sich für die weitere Atomenergienutzung in bestehenden und gegebenenfalls notwendigen neuen Anlagen aus. Das berichtet die Zeitung Die Welt in ihrer Ausgabe vom Donnerstag. In ihrem Gesamtkonzept Bayern zur Energiepolitik bezweifelt die CSU demnach, eine Stromversorgung ohne Kernenergie sicherstellen zu können. Die Möglichkeit des Ersatzes bestehender und bei Bedarf auch Errichtung neuer Kernkraft-Anlagen müsse wieder gegeben sein.

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Mehrheit der CDU-Wähler will Atomausstieg

Das Greenpeace Magazin ließ Emnid fragen und CDU-Anhänger antworteten: Rund 53 Prozent der CDU/CSU-Wähler sprachen sich dafür aus, die derzeit in Deutschland betriebenen Atomkraftwerke in den nächsten 20 Jahren oder früher abzuschalten. Das steht im Widerspruch zur Unionsspitze, die schon laut über einen Wiedereinstieg in die Atomkraft nachgedacht hat. Ein Ausbau der Atomkraft wird laut Emnid von lediglich 19 Prozent der Parteianhänger unterstützt.

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Energie: Zwei Länder - zwei Wege

Frankreich plant den baldigen Bau eines neuen Atomkraftwerkes - eines Prototyps des neuen Europäischen Druckwasserreaktors (EPR). Der EPR, so Innenministerin Nicole Fontaine am vergangenen Freitag, sei unverzichtbar angesichts der technischen Entwicklung, der Sicherheitsanforderungen und um den Bau neuer Atomzentren optimal vorzubereiten.

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US-Plutonium soll nach Frankreich

Die USA wollen 140 Kilogramm waffenfähiges Plutonium nach Frankreich verschiffen - auf zwei nur leicht geschützten Schiffen. Anschließend rollt das hochgiftige und strahlende Material in LKW durch Frankreich. Ein leichtes Ziel für einen Terroranschlag oder Diebstahl. Das will Greenpeace nicht hinnehmen. Rückendeckung kam jetzt aus der Politik: der demokratische US-Kongressabgeordnete Jim Turner äußerte sich kritisch zu dem Vorhaben der Bush-Regierung und wurde beim Energieminister vorstellig.

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