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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Keine Sanierung für wilde Giftmülldeponie

Greenpeace hat am Vormittag der französischen Präfektur von Haut-Rhin einen Teil des Giftmülls vor die Tür gestellt, der seit 45 Jahren ungeschützt in einem Wald bei Colmar herumliegt. Greenpeace-Aktivisten in Vollschutz-Anzügen hatten einen Teil in der vergangenen Woche geborgen und die Deponie abgesperrt. Der Präfekt lehnte eine Beseitigung des Mülls jedoch ab.

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Baikalsee: Weltbank dreht Geldhahn zu

Der jüngste Versuch einer Schutzmaßnahme für den Baikalsee in Sibirien ist gescheitert. Die Weltbank wird kein Geld für die umweltfreundliche Modernisierung der 1966 gebauten Papierfabrik Baikalsk (BPPM) am Südende des Sees zur Verfügung stellen. Das beschloss die Bank, nachdem sie festellen musste, dass sich bei dem schon vor Jahren geplanten Umbauprojekt bis heute nichts getan hatte.

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Indien: Greenpeacer zusammengeschlagen

Mit brutaler Gewalt gingen am Montag sowohl Arbeiter als auch später die indische Polizei gegen den Greenpeace-Chemieexperten Bidhan Chandra Singh in der Ortschaft Jinnaram, Distrikt Medak vor. Singh nahm an einer öffentlichen Anhörung teil.

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Bhopal-Opfer - krank und allein gelassen

Greenpeace hat dem US-Multi Dow Chemical in Rheinmünster ein Bhopal-Mahnmal vor die Tür gestellt. Es erinnert an die größte Chemiekatastrophe der Geschichte. Tausende Menschen starben damals innerhalb einer einzigen Nacht.

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Chemieindustrie muss REACH anerkennen

Greenpeace, BUND, WWF und DNR haben die Industrie aufgefordert, ihren Widerstand gegen die neue EU-Chemikalienpolitik aufzugeben. Anlass für den Appell: Das Umweltbundesamt hat am Mittwoch in Berlin den ersten Entwurf einer Studie zu den Auswirkungen des geplanten neuen EU-Chemikaliengesetzes vorgestellt. Die Studie soll Ende September fertiggestellt sein.

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Letzte europäische DDT-Quelle verstopft

Dem Flüsschen Cinca im Nordosten Spaniens haben 45 Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag die weitere Vergiftung erspart. Auf dem Gelände der Chemiefirma Montecinca S.A. verschlossen sie die zwei Einleiter, durch die das Unternehmen unter anderem das Nervengift DDT freisetzt. Es wird bei Montecinca als Zwischenprodukt bei der Herstellung des Milbenvernichtungsmittels Dicofol eingesetzt.

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