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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Studie widerlegt Industrie-Propaganda

Das treibt uns in den Ruin! - mit diesem Horrorszenario haben sich bislang viele Unternehmen der chemischen Industrie gegen die neue EU-Richtlinie zu Chemikalien (REACH) gesperrt. Doch nun kommt eine von der Industrie selbst in Auftrag gegebene Studie zu dem Schluss: REACH verursacht zwar Mehrkosten - diese sind aber zumutbar.

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Menschenteppich gegen Dow Chemical

Trotz massiver militärischer Sicherheitsvorkehrungen ist es Greenpeace gelungen, den weltweiten Protest gegen Dow Chemical an das Weltwirtschaftsforum in Davos zu tragen: Rund 60 Aktivistinnen und Aktivisten protestierten mit einem Menschenteppich gegen Dows Weigerung, in Bhopal Wiedergutmachung zu leisten und die Aufräumarbeiten einzuleiten.

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Novartis-Chemie aus dem Wasserhahn

Chemiemülldeponien in einer Trinkwasserzone - das klingt nicht nur ungesund sondern ist es auch. Ein Beispiel dafür findet sich im schweizerischen Basel. Greenpeace-Aktivisten haben dort am Freitagmorgen aus Protest gegen ungesicherte Altdeponien drei Brunnen symbolisch mit - natürlich leeren - Chemiefässern bestückt.

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Giftmüll unter freiem Himmel

Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstag bei einer elsässer Chemiemülldeponie an der französisch-schweizerischen Grenze offen herumliegenden Giftmüll sichergestellt. Die verantwortlichen Chemiekonzerne Novartis, Ciba und Syngenta sowie die französischen Behörden wissen seit vier Jahren von dem vor 45 Jahre abgekippten Giftmüll im Wald. Sie nehmen in Kauf, dass sich Kinder aus der Nachbarschaft vergiften könnten.

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Goldmine verstößt gegen EU-Regeln

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch in Bukarest gegen ein geplantes Bergwerk in Rosia Montana protestiert. In der rumänischen Kleinstadt soll Europas größtes Tagbau-Goldbergwerk entstehen. Wird das Projekt realisiert, werden zwei Täler komplett zerstört. Täglich würden 40 Tonnen hochgiftiges Zyanid zum Einsatz kommen. 2000 Menschen müssten gegen ihren Willen umsiedeln.

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EU: Teilverbot für Cadmium in Batterien

Die EU-Umweltminister haben sich am Montag darauf geeinigt, Akkus und Batterien mit dem gesundheitsschädlichen Stoff Cadmium teilweise zu verbieten. Unter das Verbot fallen Batterien, die in Handys, Spielzeugen, elektrischen Zahnbürsten und Camcordern enthalten sind. Mit der Zustimmung des Parlaments wird das Verbot in zwei Jahren wirksam. Greenpeace begrüßt die Entscheidung, kritisiert jedoch, dass schnurlose Elektrowerkzeuge für vier Jahre von der Richtlinie ausgenommen sind.

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