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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Am Abend färbt sich das Wasser

Jahrzehntelang haben die Europäer ihre Flüsse verseucht. Heute zahlen sie dafür. Währenddessen wird in den aufstrebenden Staaten Asiens und in Russland der gleiche Fehler wiederholt. Die neue Greenpeace-Studie "Hidden Consequences" (Unsichtbare Folgen) zeigt an ihrem Beispiel, wie die Industrie aus Lebensadern Kloaken macht.

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Greenpeace deckt Giftskandal in Ungarn auf

Neuer Skandal um die Aluminiumfabrik Ajkai in Westungarn. Das Werk leitet ungeklärte Abwässer über einen Bach in den Fluss Marcal. Die dunkelrote Giftbrühe enthält unter anderem alarmierende Mengen an Arsen.

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Umweltaktivistin Erin Brockovich im Gespräch

Ihr erfolgreicher Kampf gegen verseuchtes Grundwasser in den USA war die Vorlage für die weltweit erfolgreiche Hollywood-Produktion Erin Brockovich - eine wahre Geschichte und bescherte ihr plötzlichen Weltruhm. Der Film erzählt von der Mutter dreier Kinder aus einfachen Verhältnissen, deren Nachforschungen bei einem Rechtsanwalt den Energiekonzern Pacific Gas and Electric zur Zahlung von 333 Millionen US-Dollar zwang - einer der größten Schadensersatzsummen in der Geschichte der USA.

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Topfkräuter mit DDAC kontaminiert

Eigentlich wollen wir alle, dass unsere Lebensmittel unter hygienisch einwandfreien Bedingungen produziert werden. Aber was tun wir, wenn bestimmte Mittel in anderen Produkten verwendet werden und plötzlich in unseren Lebensmitteln auftauchen? Diesem Problem steht derzeit die Kräuterbranche in Deutschland gegenüber. Denn in Basilikum und Petersilie finden sich Spuren von DDAC - einem Desinfektionsmittel und Fungizid.

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Klimaanlagen im Auto - auch gut für unser Klima?

Ein Interview unseres Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck in der Süddeutschen Zeitung hat heute Wellen geschlagen. In diesem bedankte sich Lohbeck ausdrücklich beim Autobauer Daimler, dass er auf den Einsatz des umstrittenen, neuen Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen verzichtet. Dabei gilt R1234yf als um ein Vielfaches klimafreundlicher als das von Daimler eingesetzte R134a – vordergründig zumindest.

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Teersand in Kanada: Das dreckigste Industrieprojekt der Welt

Weite und unberührte Natur so weit das Auge reicht. So kennen und lieben wir Kanada. Doch die Zeiten ändern sich - zumindest in der Provinz Alberta. Hier fallen jahrhundertealte Urwälder der Gier zum Opfer. Denn unter dem Wald liegt Teersand, aus dem unter hohem Energieeinsatz Erdöl gewonnen wird. Diese Form der Energiegewinnung setzt dreimal so viel schädliche Klimagase frei wie die konventionelle Ölförderung. Trotz riesigen Aufwands locken hohe Gewinne. Da der Preis für Öl weiter steigt, lohnt sich mittlerweile auch diese extrem aufwändige Form der Förderung.

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