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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Deutsche Aktivistin kehrt aus antarktischem Schutzgebiet zurück

Regine Frerichs, Greenpeace-Aktivistin und Schlauchbootfahrerin befindet sich auf dem Rückweg aus der Antarktis. Die 46-jährige war in den vergangenen acht Wochen an Bord der Arctic Sunrise zum Schutz der Wale unterwegs. Neben ihrem Boot schlugen mehrfach japanische Harpunen in Zwergwale ein. Nur durch Zufall wurde die Aktivistin dabei nicht verletzt.

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Was ist dran am japanischen Forschungsprogramm JARPA II?

1986 verfügt die Internationale Walfangkommission (IWC) einen weltweiten Stopp der kommerziellen Jagd auf Großwale. Noch im selben Jahr läuft die japanische Walfangflotte wieder aus - zu Forschungszwecken. Walforschung auf Japanisch: 19 Jahre brutales Schlachten zu kommerziellen Zwecken unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Name des Forschungsprogramms in der Antarktis: JARPA I und JARPA II.

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Das Südpolarmeer - ein Meer der Extreme

Das Südpolarmeer ist ein interessanter und einzigartiger Lebensraum. Doppelt so groß wie die USA, umschließt es die gesamte Antarktis.

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Tausende tote Seehunde

Nach Angaben des internationalen Wattenmeersekretariats in Wilhelmshaven hat die Seehundstaupe bis Mitte September schon fast elftausend Tiere getötet. In den deutschen Gewässern stieg die Zahl der toten Seehunde auf knapp 2000. In Niedersachsen und den Niederlanden steht die Staupe-Epidemie unmittelbar vor ihrem Höhepunkt, während sie in Schleswig-Holstein und Helgoland gerade erst begonnen hat.

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Norwegen: Waljagd aus Prinzip

Norwegen hat, wie jetzt bekannt wurde, 30 Tonnen Walfleisch aus der letzten Jagdsaison ins Meer gekippt. Das Fleisch war unverkäuflich. Doch obwohl die Lagerhallen voll sind, will das skandinavische Land die Fangquote für 2003 von 634 auf 711 Zwergwale erhöhen.

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Drei Millionen Robben zum Abschuss frei

Die kanadische Regierung hat die Zahl der Robben, die in den nächsten drei Jahren erlegt werden dürfen, eigenmächtig erhöht. Trotz scharfen Protests von Umweltschützern sind am Montag drei Millionen Tiere zum Abschuss frei gegeben worden. Die erlaubte neue Höchstquote liegt bei 350.000 Robben pro Jahr. Das ist die höchste seit Einführung der Quotenregulierung im Jahre 1971. International gültig ist derzeit eine Quote von 275.000 Robben. Zum ersten Mal ist eine Drei-Jahres-Quote statt der bisher üblichen jährlichen bekannt gegeben worden. Als Grund wurde die Unterstützung der Robbenindustrie angegeben.

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