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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Neue Hoffnung für die Wale

Im Vorfeld der im Juni in Berlin stattfindenden Jahreskonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) hat Mexiko eine politische Initiative zur Reform der IWC ergriffen. Die so genannte Berlin-Initiative wird die Möglichkeiten der IWC stärken, die Wale der Welt zu schützen - vom kleinen Schweinswal über die Delfine bis hin zu den Großwalen.

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Satteln die Delfinfänger um?

Einen großen Erfolg kann der Delfinschutz in Japan verbuchen: Wie die Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) am Montag mitteilte, wurden in der Treibjagd-Saison 2002/2003 erstmals keine Delfine in dem Küstenort Futo getötet. Bislang hatten Aufnahmen von dem blutigen Abschlachten der Delfine Jahr für Jahr weltweit für Aufsehen und Abscheu gesorgt. Stattdessen erlebte Futo den erfolgreichen Start der Wal- und Delfinbeobachtung.

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Norwegen: Waljagd aus Prinzip

Norwegen hat, wie jetzt bekannt wurde, 30 Tonnen Walfleisch aus der letzten Jagdsaison ins Meer gekippt. Das Fleisch war unverkäuflich. Doch obwohl die Lagerhallen voll sind, will das skandinavische Land die Fangquote für 2003 von 634 auf 711 Zwergwale erhöhen.

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Sonartests im Pazifik weiter erlaubt

Die US-Regierung darf ein neues Unterwasser-Sonarsystem im Pazifik testen. Ein Bundesgericht in San Francisco zeigte sich mit eingeschränkten Versuchen einverstanden, nachdem die Navy nationale Sicherheitsbelange vorgelegt hatte. Fünf Umweltorganisationen hatten gegen die Tests in einem über 36 Millionen Quadrat-Kilometer großen Gebiet geklagt. Die Schallwellen töten und verletzen ihrer Meinung nach Wale, Delfine, Robben und andere Meeressäuger.

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409 Tonnen Walfleisch im Angebot

Greenpeace setzt sich aktiv dafür ein, Bildung für nachhaltige Entwicklung fest im Lehrplan zu verankern. Gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen haben wir das Bündnis ZukunftsBildung ins Leben gerufen und engagieren uns in der „Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Drei Millionen Robben zum Abschuss frei

Die kanadische Regierung hat die Zahl der Robben, die in den nächsten drei Jahren erlegt werden dürfen, eigenmächtig erhöht. Trotz scharfen Protests von Umweltschützern sind am Montag drei Millionen Tiere zum Abschuss frei gegeben worden. Die erlaubte neue Höchstquote liegt bei 350.000 Robben pro Jahr. Das ist die höchste seit Einführung der Quotenregulierung im Jahre 1971. International gültig ist derzeit eine Quote von 275.000 Robben. Zum ersten Mal ist eine Drei-Jahres-Quote statt der bisher üblichen jährlichen bekannt gegeben worden. Als Grund wurde die Unterstützung der Robbenindustrie angegeben.

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