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Hände halten mit Topflappen einen Auflauf, im Hintergrund der Küchenarbeitsplatte stehen ein Mensch und ein Tannenbaum
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Vegane Weihnachten: Rezepte fürs Fest

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Alle Jahre wieder: Kartoffelsalat mit Würstchen an Heiligabend, Braten mit der lieben Verwandtschaft an den Weihnachtstagen. Oder etwa nicht?

Oft sind es dieselben Menschen, mit denen wir Weihnachtsfeste verbringen, aber immer häufiger kommen andere Gerichte, vegetarische oder vegane Alternativen, auf den festlich gedeckten Tisch: Das sechsjährige Kind will keine niedlichen Schweine mehr essen, die neue Freundin des Sohnes ernährt sich vegan und Opa mag sich nicht so vollgestopft fühlen. Das, was wir im Privaten erleben, spiegelt auch die Statistik wider: Zwischen 2017 und 2023 ist der Fleischkonsum in Deutschland von 60,7 auf 51,6 Kilogramm jährlich pro Person gesunken.

Möchten Sie ein veganes Festessen ausprobieren? Wir haben ein Menü zusammengestellt:

Miso Pilzsuppe.pdf

Miso Pilzsuppe.pdf

Ein Rezept von Sophia Hoffmann

Anzahl Seiten: 2

Dateigröße: 66.77 KB

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Veganer Nussbraten.pdf

Veganer Nussbraten.pdf

Ein Rezept von Zucker & Jagdwurst

Anzahl Seiten: 2

Dateigröße: 65.49 MB

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Creme Brulee.pdf

Creme Brulee.pdf

Ein Rezept von Pflanzlich.Stark

Anzahl Seiten: 2

Dateigröße: 82.14 KB

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Dranbleiben lohnt sich – was wir gemeinsam geschafft haben

Als Greenpeace im Jahr 2017 seine Vision einer ökologisierten Landwirtschaft in Deutschland vorgestellt hat, lag der Fleischkonsum noch bei über 60 Kilo pro Kopf und Jahr, In den Jahren darauf haben Greenpeace-Aktive für eine bessere und nachhaltige Tierhaltung protestiert  – unterstützt von unzähligen Verbraucher:innen:

  • In diesem Jahr ging es vor allem um Tierleid und irreführende Werbung bei Bärenmarke. Vor Supermärkten informierten Ehrenamtliche über Missstände in der Milchindustrie. Wie es ist, bei Greenpeace ehrenamtlich aktiv zu sein, erzählt Michaela Loch im Interview.  Schon 2017 haben Greenpeace-Aktive für mehr Transparenz bei Kennzeichnung und Bewerbung von Fleischprodukten demonstriert. Nach jahrelangem politischem Ringen wurde im Juni 2023 die Einführung einer verpflichtenden staatlichen Tierhaltungskennzeichnung vom Bundestag beschlossen. Spätestens ab 1. August 2025 müssen alle kennzeichnungspflichtigen Produkte damit gelabelt werden. 
  • Greenpeace hat Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen Bärenmarke erstattet: Fast 30.000 Menschen unterstützten die Anzeige mit ihrer Unterschrift. Denn Fotos und Videos zeigen das Leid der Kühe in Betrieben, die die Bärenmarke-Molkerei Hochwald beliefern.
  • Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft brachten Greenpeace-Aktivist:innen im Mai 2023 eine Kuhherde vor den Bundestag. 65.000 Menschen unterstützen mit einer Petition die Forderung nach einer Weideprämie. Mit Erfolg: Im September stimmte der Bundesrat dem Agrarpaket und damit der Weideprämie zu.
  • Nicht nur in Deutschland, auch in zahlreichen anderen Ländern machen Greenpeace-Aktive auf die enormen klimaschädlichen Methanemissionen in der Milch- und Fleischwirtschaft aufmerksam. In Deutschland platzierten Aktive vor der Müllermilch-Firmenzentrale in Aretsried vier jeweils drei Meter hohe Milchtüten, aus denen weißer Dampf aufstieg.

Einige Aktionen aus 2024

  • Methane Cooks the Climate - Protest at Müller Dairy in Aretsried, Germany

    Greenpeace-Aktivist:innen protestieren bei der Unternehmensgruppe Müller in Aretsried für mehr Transparenz und dafür weniger riskante Methanemissionen aus Fleisch- und Milchindustrie.

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  • 'Let the Cows Out' Petition Handover in Berlin

    Greenpeace-Aktive übergeben die Petition 'Das Rind muss an die frische Luft' an das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung in Berlin.

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  • Group Action Day for Milk from Pastures in Hamburg

    Greenpeace-Aktive protestieren in mehreren deutschen Städten für eine artgerechte Haltung von Milchkühen auf der Weide. Die Umweltaktiviste:innen informieren die Öffentlichkeit über die Folgen der Milchproduktion bekannter Hersteller wie Bärenmarke und Weihenstephan für Kühe, Artenvielfalt und Klima.

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  • Aktivist:innen auf einem Milchsilo mit einer Fahne, darauf: Bärenmarke-Logo sowie "Tierleid stoppen!"

    Aktivist:innen protestieren mit einer Fahne auf einem Milchsilo der Bärenmarke-Molkerei Hochwald in Mechernich (NRW).

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  • Group Action Day Protest against Bärenmarke in Cologne

    Greenpeace Aktivist:innen kennzeichnen Produkte der Marke Bärenmarke von der Molkerei Hochwald mit Aufklebern in Supermärkten in ganz Deutschland, hier in Köln. Auf den gelben Stickern in Form eines dreieckigen Warnschildes steht „Achtung Tierleid!“.

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Vielen Dank an alle Menschen, die uns unterstützen, für die inspirierenden Gespräche am Infostand, auf Demos oder Social Media. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir in diesem Jahr mit rund 65.000 Unterschriften die Petition "Das Rind muss an die frische Luft" an das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung in Berlin übergeben. Wir wünschen besinnliche Feiertage und leckere Festessen. 

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