Greenpeace Photo Award: Online-Abstimmung vom 1. bis zum 31. Oktober
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Wer gewinnt den Greenpeace Photo Award 2018? Nominiert sind sieben Fotografen, die einen eigenen Blick auf die Umwelt werfen. Stimmen Sie ab, entscheiden Sie mit über den Sieger!
Sieben Fotografen von fünf Kontinenten haben die internationale Jury überzeugt. Sie sind nominiert für den vierten Greenpeace Photo Award. Dabei entschied die Jury nicht über fertige Arbeiten, sondern über Skizzen, erste Bilder, Konzepte. Denn das Preisgeld soll den Fotografen und Fotografinnen ermöglichen, ihre Projekte umzusetzen. Wer den mit 10.000 Euro dotierten Preis gewinnt, entscheidet die Öffentlichkeit, die ab heute bis zum 31. Oktober abstimmen kann: photo-award.org.
Die Projekte der Nominierten sind unterschiedlich, was sie eint ist der Blick auf eine aus den Fugen geratene Umwelt: Es geht um existenzielle Fragen, wenn Naturkatastrophen das Zuhause zerstören. Aber auch um Menschen, die nach Auswegen suchen – zum Beispiel in einem ukrainischen Dorf, wo das Ende des Kohlezeitalters die Menschen vor Herausforderungen stellt.
Zusätzlich zum Publikumspreis verleiht eine Expertenjury einen Preis, ebenfalls im Wert von 10.000 Euro. Zu den Juroren gehören Lars Lindemann, Fotochef der Zeitschrift GEO, die Fotografin Britta Jaschinski aus London sowie Lars Willumeit, Dozent an der F+F-Schule für Kunst und Design in Zürich. Die fertigen Arbeiten der Gewinner werden in etwa einem Jahr in der Zeitschrift GEO oder im Greenpeace-Magazin veröffentlicht. „Wir suchen mit dem Award den überraschenden Blick auf Umweltthemen“, erklärt Conny Böttger, Fotoredakteurin bei Greenpeace. „Er soll anders sein als die klassisch dokumentarische Fotografie, die sonst im Zentrum der Bildsprache von Greenpeace steht.“
>>> Stimmen Sie hier ab für den Greenpeace Photo Award: www.photo-award.org. Auf der Webseite finden Sie auch ausführliche Infos. Nominiert sind folgende Fotografen:
Arko Datto, Indien
Die Erdöl- und Kohleindustrie bedroht in Australien einzigartige Ökosysteme wie das Great Barrier Reef. Die Wut über eine Politik, die kurzfristigen Profit über die Erhaltung der Natur für künftige Generationen stellt, hat die in Deutschland aufgewachsene Fotografin Katrin Koenning zu ihrer Projektidee getrieben. Wie viel auf dem Spiel steht, sollen allerdings keine Katastrophenfotos, sondern positive Bildwelten zeigen.