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Modell des Buckelwalkalbs für die Greenpeace-Ausstellung im OZEANEUM
Deutsches Meeresmuseum

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Am Anfang steht ein naturgetreues kleineres Modell im Maßstab 1:10. Alle Einzelheiten sind mit den Präparatoren des Deutschen Meeresmuseums abgestimmt. Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen mit der Herstellung des Skeletts, eines Stahlgerüsts im Maßstab 1:1. Im Falle des Blauwals bedeutet das: Präzisionsarbeit auf 26 Metern Länge.

Vom Stahlbauer geht es in die Werkstatt des Künstlers. Dort wird das Gerüst mit einer Schicht aus Walspeck verkleidet - Styroporblöcken, aus denen der Figurenbauer ähnlich einem Bildhauer die endgültige Form herausschnitzt und -raspelt. Dann wird gespachtelt, geschliffen, gestrichen.

Spezialspachtel für eine glatte Oberfläche, mehrere Lagen Brandschutzfarbe und glasfaserverstärktes Polyesterharz für die Hülle - das klingt nicht unbedingt umweltfreundlich. Doch alle Materialien wurden nach dem Motto ausgewählt: so ökologisch wie unter den Brandschutzvorgaben möglich. Der Speck ist FKW-/FCKW-frei aufgeschäumt.

Zurück zur Kunst. Endlich sind wir beim siebten und letzten Arbeitsschritt: dem Schlussanstrich, farblich passend, seidenmatt. Der Wal ist fertig - zum Beispiel unser Buckelwalkalb. Zweieinhalb Wochen hat das Team der Figurenbildner daran gearbeitet. Das Baby ist fünf Meter lang und sieht frappierend echt aus.

  • Modell des Orcas für die Greenpeace-Ausstellung im OZEANEUM

    Modell des Orcas für die Greenpeace-Ausstellung im OZEANEUM

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  • OZEANEUM - Visualisierung des Innenraumes

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Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/protestmail-sos-aus-der-arktis

SOS aus der Arktis: Stoppt den Tiefseebergbau!

Die norwegische Regierung will in der Arktis als erstes Land der Welt mit dem Tiefseebergbau starten. Damit gefährdet sie das Wohlergehen der Meere und der Lebewesen, die dort leben. Wir müssen die Zerstörung der Tiefsee zur Ausbeutung des Meeresbodens verhindern, bevor es zu spät ist.

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Datum
Walroß auf Eisscholle in der Arktis

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