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BE war in diesem Sommer in Schwierigkeiten geraten, als die Großhandelspreise für Strom unter die Produktionskosten gefallen waren. Deshalb macht die Opposition die Regierung für das BE-Debakel verantwortlich. Schließlich habe sie den Strommarkt geöffnet und so für sinkende Preise gesorgt. Zusätzlich habe Downingstreet verhindert, dass BE vorteilhaftere Verträge mit der staatlichen Wiederaufarbeitungs-Firma BNFL aushandeln konnte.

Greenpeace sieht in dem Deal neue Gefahren. Die Regierungsentscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, wo der Strommarkt in Überproduktion ertrinkt, moniert die Greenpeace-Energieexpertin Emma Gibson. Sie hat negative Auswirkungen auf die Entwicklung von sauberen erneuerbaren Energiequellen wie Offshore-Windenergie. Damit könnte unser Strombedarf mehr als gedeckt werden und es entstünden tausende neue Arbeitsplätze. (mir)

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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