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Greenpeace-Aktivisten demonstrieren mit den Break-Free-Bannern vor dem Tagebau Schleenhain gegen Braunkohle.
Gordon Welters / Greenpeace

Break Free: Eine Bewegung macht mobil gegen Kohle

Weltweit finden sich immer mehr Menschen zusammen, ohne feste hierarchische Struktur. Sie sind kein Verein, keine Organisation, kein Verband – sie sind eine Welle. Eine globale Anti-Kohle-Bewegung: Break Free. Greenpeace International hat der Bewegung und jedem, der dabei sein möchte, 2017 eine Plattform gegeben: breakfree2017.org

Break-Free-Aktivisten wollen helfen und schützen, wo Gemeinden durch die Klimaerwärmung besonders verwundbar sind. Sie protestieren dort, wo die klimafeindliche Kohle gefördert, verbrannt und der Profit eingefahren wird. Sie fordern Klimagerechtigkeit, damit nicht länger diejenigen am meisten leiden, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen.   

  • 2016 ist als das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880 in die Annalen eingegangen, der dritte Rekord in Folge nach den Jahren 2014 und 2015.
  • In der Arktis setzt sich der Trend zum dünneren Meereis dramatisch fort.
  • In der Antarktis zeigt sich deutlicher als zuvor, dass auch das vermeintlich „ewige Eis“ unter dem Druck der Erwärmung so ewig nicht ist.
  • Die Staatengemeinschaft hat die Krise erkannt und 2015 das Klimaabkommen von Paris beschlossen.
  • Doch das Geschäft mit der klimaschädlichen Kohle geht weiter.

Break Free begehrt dagegen auf. Die Bewegung steht für einen klimafreundlichen und sozial gerechten Umbau der Energiewirtschaft auf der Basis erneuerbarer Energien, für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, für Frieden und Gewaltfreiheit. 

Eine lebenswerte Welt ohne Öl, ohne Kohle – ohne fossile Energien. Für alle Menschen. #BREAKFREE  

  • Thailand 17. März 2017:

    Thailand 17. März 2017

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  • Philippinen 19. März 2017:

    Philippinen 19. März 2017

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  • Thailand 17. März 2017: Mehr als 200 Fischerboote aus 50 thailändischen Gemeinden versammeln sich auf dem Fluss Mun bei Don Kham Puang, um für Break Free zu demonstrieren

    Thailand 17. März 2017

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  • Sofia 15. März 2017: Break-Free-Demonstranten versammeln sich vor den Nationaltheater der bulgarischen Hauptstadt

    Sofia 15. März 2017

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  • Manila, 13. März 2017: Auf den Philippinen rollt die zweite Welle der "Break-free"-Bewegung. Quer durchs Land protestieren Menschen und Gemeinden gegen schmutzige Kohle

    Manila, 13. März 2017

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  • Zagreb, 12. März 2017: Radfahrer-Demo in Zagreb. Vor dem Sitz des größten kroatischen Energieversorgers HEP gibt es einen kleinen Halt mit großem Break-Free-Banner, 16 Meter lang.

    Zagreb, 12. März 2017

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  • Ljubljana/Slowenien, 7. März 2017: Break-Free-Aktivisten protestieren gegen Subventionen für schmutzige Kohle

    Ljubljana, 7. März 2017

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  • Jakarta 11. Mai 2016: Tausende Menschen ziehen in Karnevalstimmung durch die Straßen. Unter dem Motto "Break Free" fordern sie die Energiewende - weg von der Kohle, hin zu Wind- und Sonnenkraft

    Jakarta, 11. Mai 2016

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  • Washington D.C., 15. Mai 2016, Marsch zum Lincoln-Denkmal: Tausende Bürger/innen fordern die Obama-Regierung auf, die fossilen Rohstoffe im Boden zu lassen

    Washington D.C., 15. Mai 2016

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  • Lakewood/Colorado, Mai 2016: Aktivist/innen protestieren gegen die geplante Verpachtung öffentlichen Grund und Bodens für die Erschließung fossiler Rohstoffe

    Lakewood/Colorado, 12. Mai 2016

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  • Batangas/Philippinen, 4. Mai 2016: Fünf Tage vor der Wahl protestieren rund zehntausend Menschen gegen den geplanten Neubau eines Kohlekraftwerks

    Batangas/Philippinen, 4. Mai 2016

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Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

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