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Update 1
Spitzbergen: Der Protest geht weiter!
Trotz klirrender Kälte und Temperaturen von minus 15 Grad in der Nacht harren die Greenpace-Aktivisten weiter auf dem Verladekran vor der Kohlemine in Svea auf Spitzbergen aus. Ihre Botschaft richtet sich an die Regierungen der Industriestaaten: Die stark vom Klimawandel betroffene Arktis muss geschützt werden. Seit nun über 24 Stunden verhindern die Greenpeacer in Longyearbyen mit ihrem Portest gegen den Abbau von Kohle in der Arktis, dass hier abgebaute Kohle verladen werden kann. Noch am Freitagabend traf der Gouverneur der Region ein. Seit dem frühen Samstagmorgen verhandelt er mit unseren norwegischen Kollegen.
Zusätzlich erschien in der Nacht ein Schiff der norwegischen Coast Guard und wartet vermutlich auf seinen Einsatz. Die Crew verhält sich derzeit noch ruhig und beobachtet nur was passiert.