Jetzt spenden
Aktion Kohlekraftwerk Brunsbüttel
Olga Schulz / Greenpeace

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Rund 60 Stadtwerke aus Deutschland beteiligen sich an dem geplanten Steinkohlekraftwerk an der Elbe. Auf der Gesellschafterversammlung soll über die Zukunft des Projektes diskutiert werden. Einige Stadtwerke haben bereits ihren Ausstieg aus dem Neubau angekündigt. Jüngst zog sich der größte Investor, die Repower AG aus der Schweiz, aus dem Kraftwerksprojekt zurück. Dem Schweizer Konzern erschien nach eigenen Angaben eine Umsetzung des Projekts in absehbarer Zeit nicht realistisch. Grund dafür seien die energiepolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland. Das Unternehmen sieht seine bereits getätigten Investitionen als verloren an.

Pro Jahr wird Brunsbüttel mehr als zehn Millionen Tonnen CO2 ausstoßen und damit den Klimaschutz in Deutschland um Jahre zurückwerfen. Der Bau des Projekts hat sich bereits um zwei Jahre verzögert. Während ursprünglich bereits im ersten Halbjahr 2009 damit begonnen werden sollte, ist in Brunsbüttel bis jetzt kein Spatenstich erfolgt.

  • Aktion Kohlekraftwerk Brunsbüttel

    Raus aus der Kohle

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

Jetzt unterzeichnen
0%
vom Ziel erreicht
0
haben mitgemacht
0%
Datum
Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

Mehr zum Thema

Protest at CCS trade fair in Hamburg
  • 13.11.2024

CO2 unter dem Meer verstecken ist der Plan der Regierung. Doch "Carbon Capture and Storage" ist eine Scheinlösung – sie bremst die Energiewende und ermöglicht der fossilen Industrie ein ‚Weiter so‘.

mehr erfahren
Martin Kaiser auf der Demo in Lützerath
  • 18.01.2023

Das Dorf Lützerath ist nun dem Erdboden gleichgemacht. Wie geht es jetzt weiter mit dem Klimaschutz, der Klimapolitik und der Klimabewegung? Fragen an Greenpeace-Chef Martin Kaiser.

mehr erfahren
35.000 Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath
  • 16.01.2023

Trotz des Protests zehntausender Menschen, trotz tagelanger mutiger Aktionen ist Lützerath nun geräumt. Der Abriss schreitet schnell voran. Doch fürs 1,5 Gradziel darf die Kohle nicht verheizt werden.

mehr erfahren
Auszug aus den NRE-Papieren
  • 22.09.2022

Interne Papiere des NRW-Bauministeriums verstärken den Verdacht auf Zweckentfremdung von Fördermitteln. Laut Greenpeace-Recherche sollen belastete Industrieflächen mit Steuergeldern saniert werden.

mehr erfahren
Mit einer roten Linie zwischen Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler  protestieren Greenpeace-Aktivist:innen gegen die Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf  einer Feuerlinie steht "1,5°C LIMIT", auf Bannern ist zu lesen "1,5°C bedeutet: Lützerath bleibt".
  • 20.12.2021

Ganz Deutschland macht Weihnachtsferien. Ganz Deutschland? Nein! Ein kleines Dorf am Rande des Tagesbaus Garzweiler hört nicht auf, der Kohle-Lobby Widerstand zu leisten. Ein Bericht aus Lützerath.

mehr erfahren
  • 10.11.2021

Zum Endspurt der Koalitionsverhandlungen demonstrieren Greenpeace-Aktive mit Katastrophen-Schutt für eine stärkere Rolle der SPD im Klimaschutz

mehr erfahren