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Kohlkraftwerk Jänschwalde in Brandenburg in der Lausitz, Feburar 2002
Paul Langrock / Greenpeace

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Doch daraus die Schlussfolgerung abzuleiten, dass die Bevölkerung sich mit der Braunkohle in Brandenburg abgefunden hat, ist falsch. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid, die Greenpeace während des Volksbegehrens in Auftrag gegeben hat, belegt: Die Brandenburger finden Klimaschutz wichtig. Und 70 Prozent der Befragten hätten am Volksbegehren teilgenommen bei vereinfachten Teilnahmebedingungen.

Damit zeigt sich, dass die Tage des Klimakillers Braunkohle in Brandenburg gezählt sind. Vattenfall und die brandenburgische Landesregierung scheinen zwar über die spürbaren Folgen des Klimawandels hinwegzusehen und setzen uneinsichtig weiterhin auf den klimaschädlichsten Brennstoff. Greenpeace wird aber nicht locker lassen, eine Energiewende voranzubringen, die auf Effizienz und erneuerbare Energien setzt. Denn nur so besteht die Chance, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken und den zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.

Was kann jeder Einzelne von uns tun? Zeigen Sie Vattenfall die rote Karte und kündigen Sie ihren Stromvertrag. Wechseln Sie zu einem Ökostromanbieter, wie z.B. Greenpeace Energy. Damit setzen Sie sich für eine saubere, klimafreundliche Stromversorgung ein. Je mehr Menschen diesen Schritt tun, desto schneller wird auch Vattenfall verstehen, dass eine klimaschädigende Energiepolitik in diesem Land keine Mehrheit mehr hat.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

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