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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Klimaschädliches Kohlendioxid: Umweltschweinerei Braunkohle

Noch immer protestieren Greenpeace-Aktivisten auf einem Schaufelradbagger im RWE-Braunkohletagebau Hambach bei Morschenich in Nordrhein-Westfalen. Auch nach über 50 Stunden geben die Greenpeace-Aktivisten nicht auf. Als Demonstration gegen die Umweltschweinerei Braunkohle haben die Umweltschützer den 96 Meter hohen Bagger am frühen Samstagmorgen schweinchen-rosa angestrichen. Der Protest, der am Donnerstag früh begonnen hatte, richtet sich gegen die Klima- und Umweltzerstörung durch Braunkohle.

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Energiegroteske in Nordrhein-Westfalen

Energiepolitik absurd. Vor rund viereinhalb Monaten ist das Kyoto-Protokoll zum Schutz des Klimas in Kraft getreten. Es verpflichtet alle Unterzeichnerstaaten, darunter Deutschland, zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen. Doch in Deutschland - genauer gesagt in Neurath bei Köln - soll jetzt die größte CO2-Schleuder Europas entstehen.

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SPD-Wähler plädieren für den Kohleausstieg

Greenpeacer-Aktivisten haben am Sonntag beim SPD-Bundesparteitag in Augsburg für einen raschen Ausstieg aus der Kohleverstromung protestiert. Vor dem Eingang des Augsburger Messezentrums befestigten sie ein Transparent mit dem Schriftzug "SPD-Wähler wollen den Kohleausstieg". Weitere Aktivisten zeigten ein fünf Meter hohes SPD-Logo vor dem Gebäude.

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Kohlekraftwerke machen krank

Der Bundesverband Braunkohle (Debriv) warf Greenpeace am 16. April vor, mit der Gesundheitsstudie zu Feinstaubemissionen aus Kohlekraftwerken Desinformation zu betreiben und Ängste schüren zu wollen. Diese Vorwürfe weist Greenpeace entschieden als haltlos zurück. Der Lobbyverband unterschlägt in seiner Stellungnahme, dass die größten Gesundheitsschäden nicht durch primäre, sondern durch sekundäre Feinstäube entstehen.

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Angela Merkel: Von der Klimakanzlerin zur Kohlekanzlerin

In Berlin protestieren heute 15 Greenpeace-Aktivisten mit einem 16 mal 16 Meter großen Banner am Hotel Intercontinental gegen die Klimapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkel wird hier am Vormittag vor dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sprechen. Die heute veröffentlichte Greenpeace-Studie "Silent Killers" bestätigt außerdem, dass die Kohleverstromung extrem gesundheitsschädlich ist.

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Studie: Gesundheitsfolgen von Kohlekraftwerken

Die Luftverschmutzung durch Europas 300 größte Kohlekraftwerke verkürzte das Leben der Europäer im Jahr 2010 um insgesamt 240.000 Jahre. Das Ergebnis einer Studie, die die Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat, entspricht umgerechnet 22.000 vorzeitigen Todesfällen.

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