EU kann Energieimporte senken
Eine neue Greenpeace-Studie zeigt: Erneuerbare Energien und Effizienz können die EU energieunabhängiger machen und die Energieimporte drastisch reduzieren.
Eine neue Greenpeace-Studie zeigt: Erneuerbare Energien und Effizienz können die EU energieunabhängiger machen und die Energieimporte drastisch reduzieren.
Zur Begrenzung der Stromkosten in Deutschland will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) die Ökostrom-Umlage für zwei Jahre einfrieren. Danach soll sie jährlich nur noch um 2,5 Prozent steigen.
75 Prozent der Deutschen fordern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen ungebremsten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die von der Bundesregierung vorgeschlagene Strompreisbremse lehnen Sie ab. Zudem verlangen 87 Prozent der Befragten, dass die Industrie stärker an den Kosten der Energiewende beteiligt wird. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace.
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat jüngst eine Horrorzahl an die Wand gemalt. Eine Billion Euro soll die Energiewende angeblich kosten. Zwar fällt es den Fachleuten schwer, diese Zahl nachzuvollziehen, aber in einer Sache ist man sich einig: Wenn Altmaier lediglich Investitionen zusammen addiert, ohne danach zu fragen, welche positiven Effekte der Ausbau Erneuerbarer Energien hat, macht er es sich zu einfach.
Greenpeace-Aktivisten protestieren auf Kränen, Dächern, an Fassaden in der Nähe des tagenden EU-Gipfels. Ihre Forderung: Die EU muss sich vom Diktat der Energiekonzerne befreien.
Ein neues Greenpeace-Konzept belegt, dass die Bundesregierung die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) auf zwei Cent senken kann..