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Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Wer ist schuld am hohen Strompreis?

Immer wieder wird behauptet, dass die Strompreise wegen steigender EEG-Umlage in die Höhe schießen. Doch die Erneuerbaren Energien eignen sich nicht als Sündenbock für steigende Strompreise. Bei genauer Analyse stellt sich heraus, dass die Preistreiber der niedrige Börsenstrompreis und die Vergünstigungen der Industrie sind. Genaueres erklärt Greenpeace-Energieexperte Tobias Austrup in unserem Interview.

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Tipps für neue Regierung: Wie Milliarden an Steuergeldern eingespart werden können

Im Bundeshaushalt klafft ein Milliardenloch - da sollten die Politiker eigentlich jeden Cent zweimal umdrehen. Doch weit gefehlt: jedes Jahr werden allein 8,5 Milliarden Euro für klimaschädliche und gefährliche Energieträger ausgegeben. Das Geld fließt in Subventionen für Braunkohle-, Steinkohle- und Atomkraftwerke, die nach Berechnungen von Greenpeace auch eingespart werden können.

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Effizienz: Die Energiequelle der Zukunft (Top Runner)

Klimaschutz braucht Taten: Um die Aufheizung der Erdatmosphäre zu stoppen, müssen wir aufhören, weiter fossile Brennstoffe zu verfeuern. Die Atomenergie ist viel zu risikobehaftet, als dass sie eine Alternative sein könnte. Greenpeace setzt sich für eine Energiewende ein. Das bedeutet: Ausbau erneuerbarer Energien – und eine umfassende Steigerung der Energieeffizienz. Mit dem Entwurf für ein Energieeffizienzgesetz zeigt Greenpeace, wie sich dies kostengünstig, unbürokratisch und ohne Komfortverzicht erreichen lässt.

Energieversorgung: RWE und der Mythos "Versorgungslücke"

Was für eine Vision: Saubere, unendlich vorhandene Energien liefern unseren Strom; weniger Kraftwerke mit besserer Leistung versorgen uns mit Wärme und Strom zugleich; moderne Geräte helfen uns beim Energiesparen. Atomkraft und Kohle sind Vergangenheit. Kein Traum: Die nachhaltige, klimafreundliche Energieversorgung ist möglich. Doch die deutschen Energiemonopolisten mauern.

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Gewinnrückgang bei Vattenfall Deutschland

Die deutsche Tochter des Konzerns Vattenfall hat im ersten Quartal 2008 gut ein Viertel an Gewinn eingebüßt: 513 Millionen Euro. Hauptursachen sind zwei stillstehende Atomkraftwerke und Kundenschwund. 2007 kehrten 250.000 Privatkunden dem Energiekonzern den Rücken.

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Kohle statt Klimaschutz auch in Großbritannien

Die Klimakonferenz auf Bali ist vorbei, der Alltag wieder eingekehrt - und Großbritannien genehmigt sich nach 34 Jahren das erste neue Kohlekraftwerk. Der Gemeinderat von Medway/Kent hat Mittwochabend grünes Licht für das 1600-Megawatt-Steinkohlekraftwerk Kingsnorth des Energieriesen E.ON gegeben. Nur Premier Gordon Brown kann jetzt noch die Notbremse ziehen.

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