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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Wie gefährlich sind Atomkraftwerke?

Atomreaktoren sind mit einer Reihe von Sicherheitssystemen ausgerüstet, um zu verhindern, dass die bei der Kernspaltung entstehenden radioaktiven Stoffe - wie beispielsweise das tödliche Gift Plutonium - in die Umwelt gelangen. Doch keins davon ist völlig sicher.

Lebensgefahr laufzeitlang: AKW-Ausbreitungsberechnung von Greenpeace

Hunderttausende Menschen befinden sich in Deutschland dauerhaft in Lebensgefahr. Das belegen am Montag von Greenpeace veröffentlichte Ausbreitungsberechnungen. Beispielsweise müsste bei einem schweren Reaktorunfall im Atomkraftwerk Krümmel das ganze Hamburger Stadtgebiet innerhalb von drei Stunden evakuiert werden. Deutsche Sicherheitsbehörden schließen einen Terroranschlag auf ein Atomkraftwerk nicht aus.

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Krümmel gehört vom Netz - für immer

Die Angst vor einem schweren Störfall bleibt. Im Atomkraftwerk Krümmel an der Unterelbe hat es in den letzten Wochen wiederholt Pannen gegeben. Um diese Serie zu beenden gibt es nur eine Möglichkeit: Der Reaktor darf nicht wieder ans Netz gehen. Greenpeace hat deshalb am Dienstag bei der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht einen Antrag auf Widerruf der Betriebsgenehmigung für das Kraftwerk gestellt.

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Asse - alles muss raus!

Greenpeace fordert die vollständige Rückholung des Atommülls aus dem Endlager Asse II. Die Bergung ist technisch machbar und hauptsächlich eine Frage der Finanzierung. Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt heute diese und zwei weitere Optionen vor. Gleichzeitig gibtes seine Entscheidung bekannt.

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Atomenergie für Klimaschutz bringt mehr Probleme als Nutzen

Der dritte Teilbericht des UN-Klima-Reports ist noch gar nicht veröffentlicht, da grassieren in den Medien schon Gerüchte. Besonders eine vermeintliche Aussage der Wissenschaftler im Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) erregt dabei in Deutschland die Gemüter. Diskutiert wird die Frage: Kann die Atomenergie das Klima retten und sollte Deutschland aus dem Atomausstieg wieder aussteigen?

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Atommülllager Asse: Lug und Trug von Anfang an

1967 wurde der erste strahlende Müll ins Atommülllager Asse II gebracht. Und schon 1967 stellte die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) fest, dass Radioaktivität in die Lauge des Salzstocks austrat. Greenpeace liegt ein Bericht vor, aus dem dieser Sachverhalt klar hervorgeht. Die GSF – das heutige Helmholtz Zentrum – schickte den Bericht 1994 an das Bergamt Goslar. Der nach längerem Gerangel nun endlich beschlossene Untersuchungsausschuss muss die Vorgänge in der Asse lückenlos aufklären. Politische Konsequenzen sind unabdingbar.

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